Schabernack mit Stilen

28.12.2011

Schweizer Formation "tré" bei „Jazz Inbetween“

Münster (SMS) Handverlesene Musiker, eine fein abgestimmte Programm-Dramaturgie, dazu viel Atmosphäre und voll besetzte Zuschauerränge. Das sind die Markenzeichen für "Jazz Inbetween", der kleinen Schwester des dreitägigen Internationalen Biennale-Festivals. Beim Intermezzo am Sonntag, 8. Januar, (18 Uhr) auf der Bühne des Stadttheaters: drei renommierte Grenzgänger aus dem Jazz Europas. In dieser Folge: "tré", ein Trio aus der Schweiz.

Schon die Besetzung ist ungewöhnlich: Ohne die klassische Begleitung wie Klavier oder Bass setzt "tré", die eigenwillige Formation aus dem Alpenland, auf eine schlanke Linie mit Posaune (Bernhard Bamert), Saxofon (Thomas Lüthi) und Schlagzeug (Christian Niederer). Passend zum Credo der Band, das da lautet: "Gewohntes verändern und neu zusammensetzen".


International Gas geben die Musiker, seitdem das Magazin "Jazz Thing" sie 2006 mit dem CD-Erstling "fundamental music" vorstellte. Festivalauftritte, Konzerttouren und der hoch dotierte Zürcher ZKB Jazzpreis folgten. "Die Eidgenossen treiben Schabernack mit den Genres", so Festivalleiter Fritz Schmücker. "Sie sezieren unterschiedliche Stilrichtungen, verarbeiten sie unnachahmlich zu einer ganz eigenen Mixtur aus Bop, Free, Ethno und Rock und schrecken auch vor Anleihen aus dem Volkstümlichen nicht zurück“. Das unverkrampfte Spiel von „tré“ kann sich dabei auf handwerklich hohes Niveau verlassen: die Wurzeln der drei liegen in den renommierten Jazzschulen Bern und Luzern.

"Ihre Stücke erinnern einmal an die Wucht einer New-Orleans Blaskapelle, dann wiederum an die anarchische Kraft von Balkan-Bands, überdies auch an die Präzision klassischer Bläserensemble", heißt es in einer Medienstimme. In einer anderen. "Wer es gern unkonventionell mag, wird sie lieben".

Info: "Jazz Inbetween" wird vom städtischen Kulturamt ausgerichtet. Kooperationspartner sind die Städtischen Bühnen. Die künstlerische Leitung liegt bei Fritz Schmücker. Möglich wird der Konzertabend durch die große Fördergemeinschaft mit: AStA der Uni Münster, Festivalhotel Parkhotel Schloss Hohenfeld, LVM-Versicherungen, andante gGmbH, Münstersche Zeitung, Pianohaus Micke, Spedition Laarmann, M4-Media Werbeagentur, Audi Zentrum Münster Auto-Krause GmbH und WDR Köln. Karten: Theaterkasse, Telefon 59 09 100, www.jazzfestival-muenster.de

Foto:
Unkonventioneller Jazz von und mit "tré": Thomas Lüthi (Saxofon), Christian Niederer (Schlagzeug) und Bernhard Bamert (Posaune). Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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