Eine Städtepartnerschaft, die viel gibt
01.12.2011
Münster (SMS) In kaum einer anderen Städteverbindung engagieren sich so viele Bürgerinnen und Bürger aus Münster wie in der Partnerschaft mit Rjasan. Das zeigte sich beim "Runden Tisch Münster-Rjasan", an dem Gruppen und Einrichtungen ihre Arbeit abstimmen und Informationen austauschen.
Rjasan ist eine Stadt im Umbruch, eine Stadt der Gegensätze mit Reichtum in der Hand weniger und viel öffentlicher und privater Armut. "Wer sich in dieser Partnerschaft engagiert, kann viel geben und bekommt viel zurück", sagt Susanne Rietkötter vom Amt des Rates und des Oberbürgermeisters. Sie ist Ansprechpartnerin für alle, die sich für die russische Partnerstadt interessieren und Kontakt zu einer Gruppe suchen.
Der Förderverein Münster-Rjasan organisiert jährlich eine Bürgerreise und vermittelt Kontakte in alle Schichten der Partnerstadt. Andere Vereine informieren über kulturelle, gesellschaftliche und politische Bewegungen (Gesellschaft zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen) und ermöglichen durch Medienangebote Jugendlichen in Rjasan Kommunikation und Teilhabe (Bennohaus). Wieder andere leisten soziale Unterstützung, sei es über den "Fonds soziale Hilfe" oder im direkten Kontakt zur dortigen katholischen Gemeinde (Stadtdekanat Münster). Einen Schwerpunkt bildet die Hilfe für Kinder - durch Unterstützung der Rjasaner Elterninitiative Rostok, durch das Projekt Therapeutisches Reiten der Deutsch-Russischen Gesellschaft und kollegiale Hilfe zwischen den schulpsychologischen Beratungsstellen beider Städte.
Auch Münsters Universität pflegt Kontakte nach Rjasan. Zum Beispiel wird der staatlichen Universität Rjasan der gemeinsame Zugang zu Wissensnetzwerken über die an der Uni Münster entwickelte, Internet-basierte Plattform "Herbie" ermöglicht. Hinzu kommen kulturelle Begegnungen und Kontakte zwischen Sportvereinen und Schulen. Mehr Information: Susanne Rietkötter, Tel. 4 92-60 51.
Rjasan ist eine Stadt im Umbruch, eine Stadt der Gegensätze mit Reichtum in der Hand weniger und viel öffentlicher und privater Armut. "Wer sich in dieser Partnerschaft engagiert, kann viel geben und bekommt viel zurück", sagt Susanne Rietkötter vom Amt des Rates und des Oberbürgermeisters. Sie ist Ansprechpartnerin für alle, die sich für die russische Partnerstadt interessieren und Kontakt zu einer Gruppe suchen.
Der Förderverein Münster-Rjasan organisiert jährlich eine Bürgerreise und vermittelt Kontakte in alle Schichten der Partnerstadt. Andere Vereine informieren über kulturelle, gesellschaftliche und politische Bewegungen (Gesellschaft zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen) und ermöglichen durch Medienangebote Jugendlichen in Rjasan Kommunikation und Teilhabe (Bennohaus). Wieder andere leisten soziale Unterstützung, sei es über den "Fonds soziale Hilfe" oder im direkten Kontakt zur dortigen katholischen Gemeinde (Stadtdekanat Münster). Einen Schwerpunkt bildet die Hilfe für Kinder - durch Unterstützung der Rjasaner Elterninitiative Rostok, durch das Projekt Therapeutisches Reiten der Deutsch-Russischen Gesellschaft und kollegiale Hilfe zwischen den schulpsychologischen Beratungsstellen beider Städte.
Auch Münsters Universität pflegt Kontakte nach Rjasan. Zum Beispiel wird der staatlichen Universität Rjasan der gemeinsame Zugang zu Wissensnetzwerken über die an der Uni Münster entwickelte, Internet-basierte Plattform "Herbie" ermöglicht. Hinzu kommen kulturelle Begegnungen und Kontakte zwischen Sportvereinen und Schulen. Mehr Information: Susanne Rietkötter, Tel. 4 92-60 51.