Zwanzig Jahre auf der Straße
24.11.2011
(SMS) Im August 1991 als zweijähriges Projekt gegründet, können Münsters Streetworker inzwischen auf zwei Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit zurückblicken und feierten das Jubiläum zielgruppengerecht in der Sputnikhalle Am Hawerkamp. Zum "Zwanzigjährigen" der Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien gratulierten Wegbegleiter, Förderer und Kooperationspartner.
"Dieses professionelle Angebot der Streetworker der Stadt Münster ist als Bindeglied in einem gut funktionierenden Jugendhilfesystem nicht mehr weg zu denken", unterstrich auch die Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familien, Anne Hakenes, in ihren Grußworten. Als Wegbereiterin der so genannten aufsuchenden Jugendarbeit erinnerte sie auch an den Start dieses damals innovativen Projektes in Münster und wünschte dem niedrigschwelligen Hilfeangebot für Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Lebensmittelpunkt "Straße" eine lange Erfolgsgeschichte.
Denn "gelebte Subkultur, Armut und junge Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße lassen sich von der Gesellschaft nicht ausgrenzen und gehören seit über 20 Jahren zum Stadtbild eines Oberzentrums wie Münster", so Stefan Scholz, Leiter der Einrichtung und fügte seinen Dank an Förderer und Kooperationspartner an: "Ohne Sachmittel, häufig von anonymen Spendern, wären viele Unterstützungsleistungen nicht möglich. Mithilfe der Förderung des Lions Club Annette von Droste Hülshoff, des Vereins Herzenswünsche e.V. und des Euthymiazentrums der Clemensschwestern etwa wurde ein neues Fahrzeug angeschafft und das Angebot 'Streetwork Mobil am Bahnhof' abgesichert."
Mit verschiedenen Angeboten erreicht die Streetwork jährlich rund 300 Jugendliche und junge Erwachsene in Münster. Im vergangenen Jahr wurden 197 Personen mit Lebensmittelpunkt Straße beraten und begleitet. www.muenster.de/stadt/streetwork
Foto: Sie feierten mit zahlreichen Gästen und Wegbegleitern "20 Jahre Streetwork" (v.l.): Paul Korf (Lionsclub, Annette von Droste-Hülshoff), Stefan Scholz (Leiter Streetwork), Anna Pohl (Leiterin Jugendamt), Anne Hakenes (Vorsitzende Jugendausschuss), Dr. Johannes Uekötter (Lionsclub). Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
"Dieses professionelle Angebot der Streetworker der Stadt Münster ist als Bindeglied in einem gut funktionierenden Jugendhilfesystem nicht mehr weg zu denken", unterstrich auch die Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familien, Anne Hakenes, in ihren Grußworten. Als Wegbereiterin der so genannten aufsuchenden Jugendarbeit erinnerte sie auch an den Start dieses damals innovativen Projektes in Münster und wünschte dem niedrigschwelligen Hilfeangebot für Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Lebensmittelpunkt "Straße" eine lange Erfolgsgeschichte.
Denn "gelebte Subkultur, Armut und junge Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße lassen sich von der Gesellschaft nicht ausgrenzen und gehören seit über 20 Jahren zum Stadtbild eines Oberzentrums wie Münster", so Stefan Scholz, Leiter der Einrichtung und fügte seinen Dank an Förderer und Kooperationspartner an: "Ohne Sachmittel, häufig von anonymen Spendern, wären viele Unterstützungsleistungen nicht möglich. Mithilfe der Förderung des Lions Club Annette von Droste Hülshoff, des Vereins Herzenswünsche e.V. und des Euthymiazentrums der Clemensschwestern etwa wurde ein neues Fahrzeug angeschafft und das Angebot 'Streetwork Mobil am Bahnhof' abgesichert."
Mit verschiedenen Angeboten erreicht die Streetwork jährlich rund 300 Jugendliche und junge Erwachsene in Münster. Im vergangenen Jahr wurden 197 Personen mit Lebensmittelpunkt Straße beraten und begleitet. www.muenster.de/stadt/streetwork
Foto: Sie feierten mit zahlreichen Gästen und Wegbegleitern "20 Jahre Streetwork" (v.l.): Paul Korf (Lionsclub, Annette von Droste-Hülshoff), Stefan Scholz (Leiter Streetwork), Anna Pohl (Leiterin Jugendamt), Anne Hakenes (Vorsitzende Jugendausschuss), Dr. Johannes Uekötter (Lionsclub). Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.