Junge Mütter machen Ausbildung in Teilzeit
22.11.2011
Münster (SMS) Einen Beruf lernen und dennoch genug Zeit für das eigene Kind haben? "Mit der richtigen Förderung können junge Frauen beides unter einen Hut bringen", sagt Annette von Bischopink vom Jobcenter Münster. Zwölf junge Mütter unterstützt das Jobcenter gemeinsam mit der Stadt im kommenden Jahr bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Durchgeführt wird das Projekt "Berufliche Ausbildung für Frauen in Teilzeit", kurz BAFF, von der Gesellschaft für Berufsförderung und Ausbildung mbH (GEBA).
"Eine anerkannte Ausbildung ist immer noch die beste berufliche Basis", weiß Annette von Bischopink, die sich im Jobcenter als Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt vordringlich um die berufliche Förderung von Frauen kümmert. Junge Mütter haben es oft schwer, sich diese "unverzichtbare Grundlage für die Sicherung des Familienunterhalts" zu schaffen. Ohne Ausbildung ist das Risiko groß, dauerhaft auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen zu sein.
Partner des Jobcenters bei der Vorbereitung junger Mütter auf eine betriebliche Ausbildung sind die GEBA und das Amt für Schule und Weiterbildung der Stadt. Der Bildungsträger führt BAFF seit 2002 durch. 200 junge Eltern haben seitdem einen Ausbildungsplatz in Teilzeit gefunden. Die Förderung durch die Stadt sorgt dabei für finanzielle Sicherheit.
"Wie entwickeln mit den Teilnehmerinnen individuelle Lösungen, wie Beruf und Familie miteinander vereinbart werden können", erläutert Reinhild Velthaus-Clarke von der GEBA. Die Regelung der Kinderbetreuung sei dabei die zentrale Aufgabe. Nicht weniger wichtig: Ausbildungsbetriebe müssen gefunden werden, die sich auf eine Ausbildung in Teilzeit einlassen. Und um den Erfolg nach dem Ausbildungsstart zu sichern, betreut die GEBA die Auszubildenden während des ersten Lehrjahres und berät die Betriebe fortlaufend.
Im Dezember startet ein neuer Kurs, für den noch Plätze frei sind. Auftakt ist mit einem Auswahlseminar. Interessierte Frauen berät die GEBA am Donnerstag, 24. November, sowie am 1. und 8. Dezember jeweils ab 10 Uhr in ihren Räumen am Ludgeriplatz 11-13 (4. Etage; Anmeldung nicht erforderlich). Ansprechpartnerinnen für Ausbildungsplatzsuchende und Betriebe sind: Reinhild Velthaus-Clarke bei der GEBA (Tel. 53 12 01) und Annette von Bischopink im Jobcenter (Tel. 609-18 516.
Foto:
Annette von Bischopink ist im Jobcenter Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
"Eine anerkannte Ausbildung ist immer noch die beste berufliche Basis", weiß Annette von Bischopink, die sich im Jobcenter als Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt vordringlich um die berufliche Förderung von Frauen kümmert. Junge Mütter haben es oft schwer, sich diese "unverzichtbare Grundlage für die Sicherung des Familienunterhalts" zu schaffen. Ohne Ausbildung ist das Risiko groß, dauerhaft auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen zu sein.
Partner des Jobcenters bei der Vorbereitung junger Mütter auf eine betriebliche Ausbildung sind die GEBA und das Amt für Schule und Weiterbildung der Stadt. Der Bildungsträger führt BAFF seit 2002 durch. 200 junge Eltern haben seitdem einen Ausbildungsplatz in Teilzeit gefunden. Die Förderung durch die Stadt sorgt dabei für finanzielle Sicherheit.
"Wie entwickeln mit den Teilnehmerinnen individuelle Lösungen, wie Beruf und Familie miteinander vereinbart werden können", erläutert Reinhild Velthaus-Clarke von der GEBA. Die Regelung der Kinderbetreuung sei dabei die zentrale Aufgabe. Nicht weniger wichtig: Ausbildungsbetriebe müssen gefunden werden, die sich auf eine Ausbildung in Teilzeit einlassen. Und um den Erfolg nach dem Ausbildungsstart zu sichern, betreut die GEBA die Auszubildenden während des ersten Lehrjahres und berät die Betriebe fortlaufend.
Im Dezember startet ein neuer Kurs, für den noch Plätze frei sind. Auftakt ist mit einem Auswahlseminar. Interessierte Frauen berät die GEBA am Donnerstag, 24. November, sowie am 1. und 8. Dezember jeweils ab 10 Uhr in ihren Räumen am Ludgeriplatz 11-13 (4. Etage; Anmeldung nicht erforderlich). Ansprechpartnerinnen für Ausbildungsplatzsuchende und Betriebe sind: Reinhild Velthaus-Clarke bei der GEBA (Tel. 53 12 01) und Annette von Bischopink im Jobcenter (Tel. 609-18 516.
Foto:
Annette von Bischopink ist im Jobcenter Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.