"Radfahren ohne Licht - das geht gar nicht!"
21.11.2011
Münster (SMS) 17 Schulen beteiligen sich in diesem Jahr am Fahrradlicht-Aktionstag, den das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung der Stadt Münster bereits zum achten Mal organisiert. Unter dem Motto " Rad fahren ohne Licht - das geht gar nicht!" prüfen Fahrradhändler und manchmal auch erfahrene ältere Schüler am 25. November die Fahrradbeleuchtung der zehn- bis zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler.
Mit im Boot sind neben der Stadt Münster die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.), Münsters Fahrradhändler, die Polizei und die Kreishandwerkerschaft. "Alle Beteiligten tragen mit ihrem Engagement zur Sicherheit der Rad fahrenden Kinder in Münster bei", unterstreicht Benno Willmeroth von der städtischen Verkehrsplanung.
Die teilnehmenden Fahrradhändler kommen in die Schulen und nehmen die Fahrradbeleuchtung vor Ort unter die Lupe. Stellen sie dabei Mängel fest, die nicht direkt behoben werden können, listen sie diese auf einer Karte auf. Die Eigentümerin oder der Eigentümer des beanstandeten Fahrrades kann anschließend mit der Mängelkarte in einen der aufgeführten Betriebe gehen und das Rad reparieren lassen. Gezahlt werden muss dann nur das Material, ausgeführt wird die Reparatur umsonst.
Im Umfeld der Schulen wird die Polizei die Radfahrer kontrollieren. Wer kein funktionierendes Licht am Fahrrad hat, oder es nicht einschaltet, wird aufgeschrieben und es gibt einen Brief an die Eltern.
Als Vorbereitung auf die Lichtaktion behandeln viele Lehrer das Thema "Fahrradbeleuchtung" bereits im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler können erfahren, wie wichtig intaktes Licht am Fahrrad ist und welche Bedeutung reflektierende Materialien am Rad und an der Kleidung haben. Die AGFS stellt dafür umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.
Ein ganz besonderes Programm kann die Geschwister-Scholl-Realschule in Kinderhaus ihren Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr bieten: Am Freitag, 25. November, wird dort die Ausstellung "Sehen und gesehen werden" der AGFS gezeigt. Dazu gehört die Blackbox, die den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise, aber sehr eindringlich die Bedeutung der Fahrradbeleuchtung vor Augen führt: Das Fahrradlicht beleuchtet nicht nur das Umfeld, es ist gleichzeitig auch ein Positionslicht, das den Radfahrer erst für andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig sichtbar macht.
Foto: 17 Schulen und viele Fahrradhändler aus Münster beteiligen sich in diesem Jahr am Fahrradlicht-Aktionstag. Unterstützt werden die Organisatoren vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung, von der Polizei und von der Kreishandwerkerschaft. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Mit im Boot sind neben der Stadt Münster die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.), Münsters Fahrradhändler, die Polizei und die Kreishandwerkerschaft. "Alle Beteiligten tragen mit ihrem Engagement zur Sicherheit der Rad fahrenden Kinder in Münster bei", unterstreicht Benno Willmeroth von der städtischen Verkehrsplanung.
Die teilnehmenden Fahrradhändler kommen in die Schulen und nehmen die Fahrradbeleuchtung vor Ort unter die Lupe. Stellen sie dabei Mängel fest, die nicht direkt behoben werden können, listen sie diese auf einer Karte auf. Die Eigentümerin oder der Eigentümer des beanstandeten Fahrrades kann anschließend mit der Mängelkarte in einen der aufgeführten Betriebe gehen und das Rad reparieren lassen. Gezahlt werden muss dann nur das Material, ausgeführt wird die Reparatur umsonst.
Im Umfeld der Schulen wird die Polizei die Radfahrer kontrollieren. Wer kein funktionierendes Licht am Fahrrad hat, oder es nicht einschaltet, wird aufgeschrieben und es gibt einen Brief an die Eltern.
Als Vorbereitung auf die Lichtaktion behandeln viele Lehrer das Thema "Fahrradbeleuchtung" bereits im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler können erfahren, wie wichtig intaktes Licht am Fahrrad ist und welche Bedeutung reflektierende Materialien am Rad und an der Kleidung haben. Die AGFS stellt dafür umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.
Ein ganz besonderes Programm kann die Geschwister-Scholl-Realschule in Kinderhaus ihren Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr bieten: Am Freitag, 25. November, wird dort die Ausstellung "Sehen und gesehen werden" der AGFS gezeigt. Dazu gehört die Blackbox, die den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise, aber sehr eindringlich die Bedeutung der Fahrradbeleuchtung vor Augen führt: Das Fahrradlicht beleuchtet nicht nur das Umfeld, es ist gleichzeitig auch ein Positionslicht, das den Radfahrer erst für andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig sichtbar macht.
Foto: 17 Schulen und viele Fahrradhändler aus Münster beteiligen sich in diesem Jahr am Fahrradlicht-Aktionstag. Unterstützt werden die Organisatoren vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung, von der Polizei und von der Kreishandwerkerschaft. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.