50 Punkte für die Gleichstellung
08.11.2011
Münster (SMS) Münsters Aktionsplan zur Umsetzung der "Europäischen Charta für die Gleichstellung von Männern und Frauen" liegt jetzt gedruckt vor. Das Heft ist im Frauenbüro im Stadthaus 1 erhältlich (Tel. 4 92-17 01, frauenbuero@stadt-muenster.de). Ergänzt mit weiteren Informationen, steht das Dokument auch online im Stadtportal auf den Seiten des Frauenbüros (www.muenster.de/stadt/frauenbuero).
Den Aktionsplan hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Er umfasst 50 Punkte, die in den nächsten zwei Jahren angepackt werden. Das Spektrum ist breit, so gut wie alle Ämter und Einrichtungen der Stadt beteiligen sich. Stichworte sind zum Beispiel: Männergesundheit, Belange von Frauen in der Stadtplanung, Sicherheit in Grünanlagen, Auswertung des Rettungsdienstes unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten.
"Manche Punkte - etwa die Ziele zur Kinderbetreuung und zum 'Gender Budgeting' - bauen auf vorliegende Ratsbeschlüsse auf. Dazu kommen neue Anliegen, wie etwa der Fachaustausch über Gleichstellungsarbeit mit den Partnerstädten", so die Leiterin des Frauenbüros Martina Arndts-Haupt. Das Ergebnis wird 2013 ein Abschlussbericht bilanzieren. Er enthält zugleich Empfehlungen zur Fortschreibung des Plans.
Tipp der Frauenbeauftragten: "Der Aktionsplan ist auch eine Lektüre für alle, die einfach erfahren wollen, welche Themen und Vorhaben zurzeit aktuell sind." Immerhin habe die Bürgerumfrage 2010 zutage gefördert, dass sich in Münster drei Viertel aller Bürgerinnen und Bürger für die Gleichstellung von Männern und Frauen interessieren.
Den Aktionsplan hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Er umfasst 50 Punkte, die in den nächsten zwei Jahren angepackt werden. Das Spektrum ist breit, so gut wie alle Ämter und Einrichtungen der Stadt beteiligen sich. Stichworte sind zum Beispiel: Männergesundheit, Belange von Frauen in der Stadtplanung, Sicherheit in Grünanlagen, Auswertung des Rettungsdienstes unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten.
"Manche Punkte - etwa die Ziele zur Kinderbetreuung und zum 'Gender Budgeting' - bauen auf vorliegende Ratsbeschlüsse auf. Dazu kommen neue Anliegen, wie etwa der Fachaustausch über Gleichstellungsarbeit mit den Partnerstädten", so die Leiterin des Frauenbüros Martina Arndts-Haupt. Das Ergebnis wird 2013 ein Abschlussbericht bilanzieren. Er enthält zugleich Empfehlungen zur Fortschreibung des Plans.
Tipp der Frauenbeauftragten: "Der Aktionsplan ist auch eine Lektüre für alle, die einfach erfahren wollen, welche Themen und Vorhaben zurzeit aktuell sind." Immerhin habe die Bürgerumfrage 2010 zutage gefördert, dass sich in Münster drei Viertel aller Bürgerinnen und Bürger für die Gleichstellung von Männern und Frauen interessieren.