Licht an der Leeze wird gecheckt

24.10.2011

Städtische Verkehrsplaner organisieren Lichtcheck für Schülerinnen und Schüler / Aktionstag am 25. November

(SMS) Auffallen ist gut. Mit diesem Vorsatz sollten sich Radfahrer in der dunklen Jahreszeit in Bewegung setzen. Darum muss das Licht an der Leeze auf jeden Fall funktionieren, denn: Rad fahren ohne Licht – das geht gar nicht! So lautet auch das Motto des diesjährigen Fahrradlicht-Aktionstages des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung am 25. November an 15 Schulen. Die städtischen Verkehrsplaner organisieren schon zum achten Mal den Aktionstag, wieder gemeinsam mit der Polizei, der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.), der Kreishandwerkerschaft und Münsters Fahrradhändlern. Schon jetzt ist das "sehen und gesehen werden" auf dem Rad Thema im Unterricht.


Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die den Aktionstag zur Kontrolle und Ausbesserung der Lichtanlagen ihrer Räder nutzen können, auch alle anderen Pedalritter sollten regelmäßig einen kritischen Blick auf Scheinwerfer und Rücklicht ihres Fahrrades werfen. Aber nicht nur von vorn und hinten sollten Radler erkennbar sein, auch von der Seite müssen die Zweiräder ins Auge springen. Hier helfen Reflektoren in den Speichen. Auch helle Kleidung, möglichst mit reflektierendem Material erhöht die Sichtbarkeit, lautet der Appell der Fachleute besonders auch an die Eltern jüngerer Schülerinnen und Schüler.


Autofahrer nehmen ein Fahrrad ohne Licht nicht wahr. Radfahrer geraten dann schnell in gefährliche Situationen und sind bei Zusammenstößen immer die Unterlegenen. Auch Zusammenstöße unter Radlern können Verletzungen einbringen. Wer auf der Leeze mit eingebauter Vorfahrt unterwegs ist und aus Bequemlichkeit den Dynamo nicht an den Reifen drückt oder das Licht nicht repariert, hat schnell eine Acht im Reifen oder liegt auf dem Asphalt.

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