Bäume in Baustellen brauchen Schutz

10.10.2011

Amt für Grünflächen und Umweltschutz informiert

Münster (SMS) Wenig Platz, verdichteter Boden, versiegelte Flächen, viel Verkehr und Baustellen im direkten Umfeld - keine Frage, Straßenbäume müssen einiges verkraften. Besonders wenn in der Nähe der Wurzeln gebaggert und gegraben wird, sind dauerhafte Schäden schnell vorprogrammiert. "Aber das muss nicht so sein", weiß Franz-Josef Gövert vom städtischen Amt für Grünflächen und Umweltschutz. "Bei sorgsamer Abstimmung in der Bauvorbereitung und Bauabwicklung lassen sich die Schäden begrenzen."

Ein gutes Beispiel für gelungenen Baumschutz auf der Baustelle ist zurzeit am Hansaring zu sehen. Dort verlegen die Stadtwerke Fernwärmeleitungen. Sie heben die Erde mit einem Saugbagger aus und schonen so die empfindlichen Wurzeln der Bäume. Die offengelegten Baumwurzeln werden mit Gewebebahnen abgedeckt, damit sie nicht austrocknen. Später werden die Leitungen unterhalb des Wurzelwerks verlegt. So stehen die Chancen gut, dass die Bäume am Hansaring noch lange das Erscheinungsbild der Straße prägen und das Stadtklima nachhaltig verbessern können.

Für Fragen zum Thema "Baumschutz" steht Andreas Lambert vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz unter Tel. 4 92-67 36 gern zur Verfügung.

Foto: Die Bäume in der Baustelle am Hansaring werden vorbildlich geschützt. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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