PC-Frauen erobern das Netz

05.10.2011

Internet ist für Arbeit der Frauengruppen und -einrichtungen längst unverzichtbar

Münster. (SMS) Münsters Frauenorganisationen haben für ihre Arbeit das Internet erobert, Frauen nutzen das Medium längst generationenübergreifend zur Information und Kommunikation. Diese Bilanz zogen das Team des städtischen Frauenbüros und Vertreterinnen des Vereins Frauen und neue Medien e.V. Der Anlass war erfreulich: Der Verein hat jüngst einen ersten Preis im bundesweiten Wettbewerb "Wege ins Netz" gewonnen. Er knüpft damit an eine gute Tradition an. Bereits 2002 ist er zusammen mit der Stadt für seine Frauen-Onlineangebote von der Initiative D21 ausgezeichnet worden.

Das Internet bringt die Einrichtungen, Organisationen und Gruppen von und für Frauen zusammen und sorgt dafür, dass alle wesentlichen Informationen nur einen Mausklick entfernt liegen. Die Homepage www.muensters-frauen-online.de zeigt das anschaulich. Dort sind mittlerweile 240 Organisationen, Initiativen, Einrichtungen, Vereine und Internetangebote für Frauen versammelt. Zudem haben in den letzten Jahren viele Online-Angebote inhaltliche Tiefe gewonnen und bieten hilfreiche Informationen etwa für allein Erziehende oder zu Themen wie häusliche Gewalt an.

"Auch ältere Frauen nutzen die Online-Kommunikation immer mehr. Die Zahl derer, die sich mit ihren Anliegen ganz selbstverständlich per E-Mail ans Frauenbüro wenden, wächst kontinuierlich", so die Erfahrung von Martina Arndts-Haupt, der Leiterin des Frauenbüros.

Der Verein Frauen und neue Medien legt großen Wert darauf, dass die Computerbildung mädchen- und frauengerecht angeboten wird und das Internet selbst "frauengerecht" gestaltet wird. Ines Holthaus: "Dazu gehört, dass Kurse von Frauen geleitet werden." Was das in der Praxis bedeutet, zeigt der Verein mit den Angeboten auf der Homepage www.pcfrauen.de.

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