Kita Jahresbericht 2011 liegt vor
14.09.2011
(SMS) In Münster ist die Zahl der Kinder unter drei Jahren im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Dieser positive demographische Trend stellt besondere Anforderungen an die Kindertagesbetreuung. Dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien ist zum Kindergartenjahr 2011 / 2012 gelungen, die Versorgungsquote für die "U 3-Kinder" auf jetzt 31,3 Prozent zu erhöhen. So konnte die Platzzahl von 2180 um rund 180 Plätze auf 2361 gesteigert werden. Etwa 90 neue Plätze bieten die Kindertageseinrichtungen an, weitere 90 neue Plätze gibt es in der Kindertagespflege.
Dies ist eine der vielen Zahlen, die der Kindertagesbetreuungsbericht 2011 verzeichnet. Der Bericht fasst auf 130 Seiten alle wichtigen Daten rund um die Kinderbetreuung in Münster zusammen und analysiert die Entwicklungen der Kindertagesbetreuung. Zur Planung für die Zukunft gehört auch der Blick auf das gerade zu Ende gehende Kindergartenjahr.
Fazit: Die Kindertagesbetreuung befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen steigendem Bedarf an Betreuung und den begrenzten finanziellen Ressourcen der Stadt und organisatorischen Möglichkeiten der Kitas.
Mit einer Versorgungsquote von über 30 Prozent für Kinder im Alter von bis zu drei Jahren und einem gleichbleibend guten Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren konnte das kommunale Ziel aus dem Jahr 2005, bis 2010 eine U 3-Versorgungsquote von 30 Prozent stadtweit zu erreichen, umgesetzt werden. Entsprechend der Gesetzgebung wird bis 2013 nun eine Versorgungsquote von 35 Prozent angestrebt.
"Voraussichtlich liegt der Bedarf in Münster aber deutlich über dieser gesetzlichen Anforderung", fasst Stadträtin Dr. Andrea Hanke die Situation in der Kindertagesbetreuung zusammen.
Im vergangenen Kindergartenjahr wurde sehr deutlich, dass neben dem wichtigen Ausbau der Angebote für die Altersgruppe "U3" auch der Bedarf an Plätzen für Kinder von drei Jahren bis zur Einschulung wächst.
"Grundsätzlich ist die Entwicklung der Kinderzahlen in Münster sehr erfreulich", bilanziert Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Allerdings bedeute eine größere Kinderzahl die Notwendigkeit, zusätzliche Kita-Plätze durch die Erweiterung von Einrichtungen zu schaffen. Der Kita-Bericht verzeichnet eine Übersicht über bereits durchgeführte und die aktuellen Ausbauplanungen:
Schon im letzten Kindergartenjahr sind rund 30 Baumaßnahmen in Angriff genommen worden. Im neuen Kindergartenjahr und in den Folgejahren 2012 und 2013 sind rund 30 weitere Maßnahmen geplant, um bis zum Jahr 2013 eine Versorgungsquote von 35 Prozent gewährleisten zu können.
Dies ist eine der vielen Zahlen, die der Kindertagesbetreuungsbericht 2011 verzeichnet. Der Bericht fasst auf 130 Seiten alle wichtigen Daten rund um die Kinderbetreuung in Münster zusammen und analysiert die Entwicklungen der Kindertagesbetreuung. Zur Planung für die Zukunft gehört auch der Blick auf das gerade zu Ende gehende Kindergartenjahr.
Fazit: Die Kindertagesbetreuung befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen steigendem Bedarf an Betreuung und den begrenzten finanziellen Ressourcen der Stadt und organisatorischen Möglichkeiten der Kitas.
Mit einer Versorgungsquote von über 30 Prozent für Kinder im Alter von bis zu drei Jahren und einem gleichbleibend guten Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren konnte das kommunale Ziel aus dem Jahr 2005, bis 2010 eine U 3-Versorgungsquote von 30 Prozent stadtweit zu erreichen, umgesetzt werden. Entsprechend der Gesetzgebung wird bis 2013 nun eine Versorgungsquote von 35 Prozent angestrebt.
"Voraussichtlich liegt der Bedarf in Münster aber deutlich über dieser gesetzlichen Anforderung", fasst Stadträtin Dr. Andrea Hanke die Situation in der Kindertagesbetreuung zusammen.
Im vergangenen Kindergartenjahr wurde sehr deutlich, dass neben dem wichtigen Ausbau der Angebote für die Altersgruppe "U3" auch der Bedarf an Plätzen für Kinder von drei Jahren bis zur Einschulung wächst.
"Grundsätzlich ist die Entwicklung der Kinderzahlen in Münster sehr erfreulich", bilanziert Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Allerdings bedeute eine größere Kinderzahl die Notwendigkeit, zusätzliche Kita-Plätze durch die Erweiterung von Einrichtungen zu schaffen. Der Kita-Bericht verzeichnet eine Übersicht über bereits durchgeführte und die aktuellen Ausbauplanungen:
Schon im letzten Kindergartenjahr sind rund 30 Baumaßnahmen in Angriff genommen worden. Im neuen Kindergartenjahr und in den Folgejahren 2012 und 2013 sind rund 30 weitere Maßnahmen geplant, um bis zum Jahr 2013 eine Versorgungsquote von 35 Prozent gewährleisten zu können.