Rjasaner Lehrerinnen zum "Abgucken" in Münster

02.05.2011

Innovative Projekte beeindrucken Gäste aus russischer Partnerstadt

Münster. (SMS) Tatjana Pyzhonkova ist seit Ende 2010 Schuldezernentin in Rjasan, und hat in dieser Funktion jetzt rund 50 Lehrerinnen und einen Lehrer aus Münsters russischer Partnerstadt ausdrücklich zum "Abgucken" motiviert. Im Rahmen einer Bildungsreise, die die Delegation auch nach Celle, Brüssel und in die Niederlande führt, suchten die Pädagoginnen aus Schule und Verwaltung den praxisnahen Austausch mit Fachleuten in Münster.

So zeigte das Amt für Schule und Weiterbildung, wie schon junge Kinder Kunst, Theater, Historie, Literatur und mehr über die Schule entdecken, beispielsweise in dem Projekt "Kulturstrolche" oder mit dem Pädagogischen Stadtplan. Wie man Singen systematisch in den Grundschulalltag einbinden kann und damit nicht nur die stimmlichen Qualitäten fördert, erläuterte Katrin Winkler von der Westfälischen Schule für Musik am Beispiel von "Jedem Kind seine Stimme". Außerdem stellte der Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle, Lothar Dunkel, die Arbeit seiner Einrichtung vor. Sie pflegt schon seit langem Kontakte zum Rjasaner Pendant. Stadtführung und Empfang im Friedenssaal rundeten das prall gefüllte Programm ab, beim gemeinsamen Abendessen blieb noch Zeit für Nachfragen und Austausch.

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Rjasans Schuldezernentin Tatjana Pyzhonkova (4. v. l.) suchte mit fast 50 Lehrerinnen aus Münsters Partnerstadt den praxisnahen Erfahrungsaustausch. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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