Parkanlage Kinderbachtal: Neue Wegeverbindung entsteht
08.03.2011
Münster (SMS) Die Winterpause ist zu Ende: Seit rund zwei Wochen setzt das Amt für Grünflächen und Umweltschutz die Bauarbeiten in der Parkanlage im Gievenbecker Kinderbachtal fort. Dort entsteht westlich der Austermannstraße bis zum Sommer eine Wegeverbindung zwischen Horstmarer Landweg und Gievenbecker Weg, außerdem werden Wiesenflächen angelegt. Vorerst werden nur die Bereiche westlich der Austermannstraße und parallel der Mendelstraße neu gestaltet, da die Stadt Münster im Rahmen der Haushaltskonsolidierung 2011 einen großen Teil der ursprünglich für den Bau der Parkanlage zur Verfügung gestellten Mittel auf spätere Jahre verschoben hat.
"Der landwirtschaftlich geprägte Charakter des Bereichs bleibt erhalten", erläutert Jörg Hoffman vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz. "Wiesen, Wildobstbäume und Hecken strukturieren die Landschaft und lassen den Blick bis zum Kinderbach offen. Ein Großteil der Fläche am Gievenbecker Weg soll später wieder als Weide verpachtet werden." Die Aue des Kinderbachs wird mit Nass- und Feuchtwiesen extensiv genutzt. Kleine Gewässer und heimische Gehölze bieten geschützte Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Entlang der Austermannstraße werden Alleebäume gepflanzt.
Bereits im Herbst beauftragte das Amt für Grünflächen und Umweltschutz verschiedene Firmen mit den Bauarbeiten. So konnten die Erdarbeiten für den ersten Wegeabschnitt und die Arbeiten für das Fundament einer kleinen Fußgängerbrücke über den Kinderbach noch im vergangenen Jahr ausgeführt werden. Dann ruhten die Arbeiten wegen des verregneten Herbstes und des frostigen Winters. Ende Februar nahm die Landschaftsbaufirma ihre Arbeit wieder auf: Sie nutzte den leichten Bodenfrost, um die Wege plan zu machen und eine erste Schottertragschicht einzubauen. Zurzeit verteilt sie den überschüssigen Bodenaushub auf den zukünftigen Wiesenflächen, so dass die Kosten für die Abfuhr des Aushubs eingespart werden können.
Die Idee für eine Parkanlage im Kinderbachtal ist mehr als zehn Jahre alt. In den Jahren 2000 und 2001 sammelte die Stadt in Workshops und Bürgerversammlungen zahlreiche Anregungen für die Planung. Im Oktober 2008 stimmte die Bezirksvertretung West dem Planungs- und Baubeschluss zu. Der Startschuss für die Bauarbeiten fiel, nachdem die Austermannstraße fertiggestellt worden war.
"Der landwirtschaftlich geprägte Charakter des Bereichs bleibt erhalten", erläutert Jörg Hoffman vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz. "Wiesen, Wildobstbäume und Hecken strukturieren die Landschaft und lassen den Blick bis zum Kinderbach offen. Ein Großteil der Fläche am Gievenbecker Weg soll später wieder als Weide verpachtet werden." Die Aue des Kinderbachs wird mit Nass- und Feuchtwiesen extensiv genutzt. Kleine Gewässer und heimische Gehölze bieten geschützte Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Entlang der Austermannstraße werden Alleebäume gepflanzt.
Bereits im Herbst beauftragte das Amt für Grünflächen und Umweltschutz verschiedene Firmen mit den Bauarbeiten. So konnten die Erdarbeiten für den ersten Wegeabschnitt und die Arbeiten für das Fundament einer kleinen Fußgängerbrücke über den Kinderbach noch im vergangenen Jahr ausgeführt werden. Dann ruhten die Arbeiten wegen des verregneten Herbstes und des frostigen Winters. Ende Februar nahm die Landschaftsbaufirma ihre Arbeit wieder auf: Sie nutzte den leichten Bodenfrost, um die Wege plan zu machen und eine erste Schottertragschicht einzubauen. Zurzeit verteilt sie den überschüssigen Bodenaushub auf den zukünftigen Wiesenflächen, so dass die Kosten für die Abfuhr des Aushubs eingespart werden können.
Die Idee für eine Parkanlage im Kinderbachtal ist mehr als zehn Jahre alt. In den Jahren 2000 und 2001 sammelte die Stadt in Workshops und Bürgerversammlungen zahlreiche Anregungen für die Planung. Im Oktober 2008 stimmte die Bezirksvertretung West dem Planungs- und Baubeschluss zu. Der Startschuss für die Bauarbeiten fiel, nachdem die Austermannstraße fertiggestellt worden war.