Ausflug zum Haus Rüschhaus

01.03.2011

Wohnsitz der Droste nach Winterpause wieder geöffnet

Münster (SMS) Haus Rüschhaus vor den Toren Münsters ist beliebter Anziehungspunkt für Spaziergänger und Radfahrer. Seit Anfang März ist ein Ausflug zum spätbarocken Kleinod noch lohnender, denn der langjährige Wohnsitz der Annette von Droste-Hülshoff hat nach der Winterpause wieder seine Pforten geöffnet.

Baumeister Johann Conrad Schlaun schuf diesen Landsitz auf einer Gräftenhofanlage zwischen 1745 und 1749. Geschickt verband er innen wie außen Merkmale bäuerlicher wie repräsentativer, herrschaftlicher Architektur.

Annette von Droste-Hülshoff lebte und arbeitete hier von 1826 bis 1846. Ihr Wohn- und Arbeitszimmer - es gehört zu den wenigen original erhaltenen Schreibstuben deutscher Dichterinnen - kann innerhalb von Führungen besichtigt werden. Täglich, außer montags, sind um 11, 12, 14 und 15 Uhr Rundgänge durch das „Schneckenhäuschen“ der Droste möglich. Die Gebühr für die Führung beträgt pro Person 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, für Gruppen ab 20 Personen 4,50 Euro.

Info: Haus Rüschhaus ist mit dem Bus ab Hauptbahnhof Münster, Linie 5, zu erreichen.

Foto: 20 Jahre lang Wohnsitz der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff: Das Rüschhaus hat seine Tore für Besucher nach der Winterpause wieder geöffnet. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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