Wo finden Hörbehinderte technische Hilfen?
25.02.2011
Münster (SMS) Einem Theaterstück, der Führung im Museum oder der Messe in der Kirche können Menschen mit Hörbehinderungen nur gut folgen, wenn es technische Hilfen gibt, beispielsweise eine Induktionsschleife. Sie trägt dazu bei, das gesprochene Wort zu verstehen. Eine Befragung soll hörbehinderten Menschen die Übersicht verschaffen, wo sie eine solche Ausstattung finden.
Technische Hilfen für Hörbehinderte sind noch nicht selbstverständlich. In Münster sind bereits einige Einrichtungen mit Induktionsschleifen oder anderen Mitteln ausgestattet, so etwa der Bewegungsraum im Gesundheitshaus, die Städtischen Bühnen oder das Planetarium. Allerdings ist wenig bekannt, wo überall es solche Angebote gibt. Deshalb hat der Arbeitskreis Hörbehinderung eine Erhebung angeregt. "Eine Übersicht zu Einrichtungen und Gebäuden, wo wir die Chance haben, zum Beispiel Vorträge zu verfolgen oder Führungen zu verstehen, wäre eine große Hilfe", sagt Anna-Maria Koolwaay vom Deutschen Schwerhörigenbund, Ortsverein Münster und Münsterland e.V.
Die Befragung führt die Koordinierungsstelle für Behindertenfragen des städtischen Sozialamtes gemeinsam mit dem Verein durch. Weiterbildungseinrichtungen, Museen, Theater, Kinos, Hotels, Kirchen und andere Institutionen haben einen Fragebogen erhalten. Darin werden sie um Auskunft über die technische Ausstattung für hörbehinderte Menschen und weitere Hilfen (etwa den Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern) gebeten.
Die Angebote für hörbehinderte Menschen werden in einer Broschüre veröffentlicht. Wer keinen Fragebogen erhalten hat, aber Hilfen anbietet, wird ebenfalls um einen Hinweis gebeten. Ansprechpartnerinnen in der Koordinierungsstelle: Doris Rüter, Anja Stehling, Tel. 4 92-59 94, Fax 4 92-79 01, E-Mail rueterd@stadt-muenster.de. Einrichtungen, die Hilfen für Hörbehinderte planen, können sich von Anna-Maria Koolwaay beraten lassen (Kontakt: Tel. 0 25 97/9 85 12, E-Mail koolwaay@t-online.de).
Technische Hilfen für Hörbehinderte sind noch nicht selbstverständlich. In Münster sind bereits einige Einrichtungen mit Induktionsschleifen oder anderen Mitteln ausgestattet, so etwa der Bewegungsraum im Gesundheitshaus, die Städtischen Bühnen oder das Planetarium. Allerdings ist wenig bekannt, wo überall es solche Angebote gibt. Deshalb hat der Arbeitskreis Hörbehinderung eine Erhebung angeregt. "Eine Übersicht zu Einrichtungen und Gebäuden, wo wir die Chance haben, zum Beispiel Vorträge zu verfolgen oder Führungen zu verstehen, wäre eine große Hilfe", sagt Anna-Maria Koolwaay vom Deutschen Schwerhörigenbund, Ortsverein Münster und Münsterland e.V.
Die Befragung führt die Koordinierungsstelle für Behindertenfragen des städtischen Sozialamtes gemeinsam mit dem Verein durch. Weiterbildungseinrichtungen, Museen, Theater, Kinos, Hotels, Kirchen und andere Institutionen haben einen Fragebogen erhalten. Darin werden sie um Auskunft über die technische Ausstattung für hörbehinderte Menschen und weitere Hilfen (etwa den Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern) gebeten.
Die Angebote für hörbehinderte Menschen werden in einer Broschüre veröffentlicht. Wer keinen Fragebogen erhalten hat, aber Hilfen anbietet, wird ebenfalls um einen Hinweis gebeten. Ansprechpartnerinnen in der Koordinierungsstelle: Doris Rüter, Anja Stehling, Tel. 4 92-59 94, Fax 4 92-79 01, E-Mail rueterd@stadt-muenster.de. Einrichtungen, die Hilfen für Hörbehinderte planen, können sich von Anna-Maria Koolwaay beraten lassen (Kontakt: Tel. 0 25 97/9 85 12, E-Mail koolwaay@t-online.de).