Ausstellung im Stadthaus 1 zum "Tag gegen Gewalt an Frauen"
25.11.2010
Münster (SMS) "Gewalt gegen Frauen - Eine Gewalt ohne Grenzen" ist der Titel einer Fotoserie der Brasilianerin Gizelda Alves. Der Arbeitskreis "Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" zeigt die Bilder in Zusammenarbeit mit dem städtischen Frauenbüro bis zum 16. Dezember im Foyer des Stadthauses 1 (Mo-Do 8-18 Uhr, Fr/Sa 8-12 Uhr). Anlass ist der "Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen" am 25. November. Die Fotografien werden zeitgleich in Salvador da Bahia, Brasilien, ausgestellt.
Die Frauen, die auf den Bildern zu sehen sind, haben selbst Gewalt erfahren. Durch Teilnahme an dem Fotoprojekt geben sie den individuellen Erfahrungen von Gewalt und ihren Folgen eine sichtbare Form. Auch wenn die Gewalt von der einzelnen Frau als ein persönliches, individuelles Problem erlebt wird - es handelt sich dabei um ein weltweites Phänomen.
"Trotz der erzielten Fortschritte in Deutschland in den letzten Jahren besteht weiterhin Handlungsbedarf, das Thema Gewalt zu thematisieren und zu enttabuisieren", so der Arbeitskreis. "Um die betroffenen Frauen zu stärken und ihnen die Kraft zu geben, ihre Situation nicht widerstandslos hinzunehmen, soll diese Ausstellung auf die Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, wie sie in sämtlichen Ländern, in sämtlichen Gesellschaftsschichten und zu jeder Tageszeit stattfindet."
Foto:
"Gewalt thematisieren": Stefanie Nagel, Verena Vielhaben, Inés Gutschmidt, Claudia Welp und Liesa Geldbach (v.l.) vom Arbeitskreis "Gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen". - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Die Frauen, die auf den Bildern zu sehen sind, haben selbst Gewalt erfahren. Durch Teilnahme an dem Fotoprojekt geben sie den individuellen Erfahrungen von Gewalt und ihren Folgen eine sichtbare Form. Auch wenn die Gewalt von der einzelnen Frau als ein persönliches, individuelles Problem erlebt wird - es handelt sich dabei um ein weltweites Phänomen.
"Trotz der erzielten Fortschritte in Deutschland in den letzten Jahren besteht weiterhin Handlungsbedarf, das Thema Gewalt zu thematisieren und zu enttabuisieren", so der Arbeitskreis. "Um die betroffenen Frauen zu stärken und ihnen die Kraft zu geben, ihre Situation nicht widerstandslos hinzunehmen, soll diese Ausstellung auf die Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, wie sie in sämtlichen Ländern, in sämtlichen Gesellschaftsschichten und zu jeder Tageszeit stattfindet."
Foto:
"Gewalt thematisieren": Stefanie Nagel, Verena Vielhaben, Inés Gutschmidt, Claudia Welp und Liesa Geldbach (v.l.) vom Arbeitskreis "Gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen". - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.