Haltestelle an der Wichernstraße: Neuer Standard für barrierefreien Umbau
06.10.2010
Münster (SMS) Das städtische Tiefbauamt baut zurzeit die Bushaltestelle "Evangelisches Krankenhaus" an der Wichernstraße barrierefrei um. Dabei werden weiße Noppen- und Rippenplatten als Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Menschen auf dem Gehweg verlegt. Den nahezu stufenlosen Einstieg in den Linienbus ermöglicht nach dem Umbau der erhöhte weiße Bordstein, der bereits an vielen Haltestellen im Stadtgebiet vorhanden ist.
Das Tiefbauamt orientiert sich beim Umbau der Haltestelle an dem Leitfaden "Barrierefreiheit im Straßenraum" des Landesbetriebs Straßenbau NRW. Es greift hiermit den Wunsch der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) auf, eine Bushaltestelle versuchsweise nach diesen Vorgaben umzubauen.
Die weißen Rippen- und Noppenplatten werden entlang des erhöhten Bordsteins verlegt und führen blinde und sehbehinderte Menschen direkt zum Buseinstieg. Eingerahmt werden sie durch anthrazitfarbene Gehwegplatten, um den farblichen Kontrast zu verstärken.
Der Umbau der Haltestelle an der Wichernstraße wird zu 80 Prozent vom Land gefördert und ist Bestandteil des Programms "Barrierefreie Haltestellen 2010". Nach dem Umbau der Haltestelle wertet das Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden und den Mitgliedern der KIB die Erfahrungen mit dem neuen Angebot aus. Fällt die Auswertung positiv aus, so ist geplant, ab 2011 Bushaltestellen nach dem neuen Standard umzubauen.
Das Tiefbauamt orientiert sich beim Umbau der Haltestelle an dem Leitfaden "Barrierefreiheit im Straßenraum" des Landesbetriebs Straßenbau NRW. Es greift hiermit den Wunsch der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) auf, eine Bushaltestelle versuchsweise nach diesen Vorgaben umzubauen.
Die weißen Rippen- und Noppenplatten werden entlang des erhöhten Bordsteins verlegt und führen blinde und sehbehinderte Menschen direkt zum Buseinstieg. Eingerahmt werden sie durch anthrazitfarbene Gehwegplatten, um den farblichen Kontrast zu verstärken.
Der Umbau der Haltestelle an der Wichernstraße wird zu 80 Prozent vom Land gefördert und ist Bestandteil des Programms "Barrierefreie Haltestellen 2010". Nach dem Umbau der Haltestelle wertet das Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden und den Mitgliedern der KIB die Erfahrungen mit dem neuen Angebot aus. Fällt die Auswertung positiv aus, so ist geplant, ab 2011 Bushaltestellen nach dem neuen Standard umzubauen.