Münsters Radsport-Veteranen und ihre Rennmaschinen
06.09.2010
Münster (SMS) Alte Rennräder erzählen Geschichten: von Erfolgen auf der Bahn und auf der Straße, von spannenden Wettkämpfen beim Radball und von atemberaubender Akrobatik beim Kunstradfahren. Wer in diese Geschichten über das Fahrrad als Sportgerät eintauchen möchte, der sollte auf jeden Fall die Ausstellung "Leezenlust 2" im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33 besuchen. Noch bis zum 10. Oktober präsentiert der Verein "Leezenkultur" dort alte Rennräder, auf denen Münsters Radsport-Veteranen Ruhm und Ehre erlangten. Auch Kataloge, Fotos und interessante Accessoires rund um den Radsport werden gezeigt - alles aus längst vergangenen Zeiten.
Eröffnet wurde die Ausstellung am Montag (6. September) von Christian Schowe, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung. Er freute sich gemeinsam mit Andreas Perk und Alexander Dahlhaus vom Vorstand des Vereins "Leezenkultur" über "die bemerkenswerte Ausstellung, die es in dieser Form in Münster noch nicht gegeben hat". Schowe: "Es ist schon beeindruckend, wie viele erfolgreiche Radsportler die Fahrradstadt Münster hervorgebracht hat."
Zu sehen ist in der Ausstellung zum Beispiel die Rennmaschine von Clemens Schürmann. Der Münsteraner, der von 1888 bis 1957 lebte, war ein ganz Großer in der Radsportszene seiner Zeit. Er war erfolgreicher Profi-Bahnfahrer und nahm auch an Weltmeisterschaften teil. Später machte er sich weltweit als Konstrukteur von Radrennbahnen einen Namen.
Der Verein "Leezenkultur" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fahrradkultur erlebbar zu machen. Bereits 2006 richteten die Mitglieder die Ausstellung "Leezenlust 1 - Von der Schönheit eines alltäglichen Gegenstandes" aus. Damals wurden im Stadthaus 3 ausgewählte Stücke aus der Sammlung historischer Fahrräder gezeigt.
"Leezenlust 2" ist montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr in der Glashalle im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33 zu sehen.
Foto: Clemens Schürmann (1888 - 1957) gehört zu den ganz Großen der münsterschen Radsportszene. Er war erfolgreicher Profi-Bahnfahrer und nahm auch an Weltmeisterschaften teil. Das Foto stammt aus dem Jahr 1907. Foto: Familie Schürmann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Eröffnet wurde die Ausstellung am Montag (6. September) von Christian Schowe, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung. Er freute sich gemeinsam mit Andreas Perk und Alexander Dahlhaus vom Vorstand des Vereins "Leezenkultur" über "die bemerkenswerte Ausstellung, die es in dieser Form in Münster noch nicht gegeben hat". Schowe: "Es ist schon beeindruckend, wie viele erfolgreiche Radsportler die Fahrradstadt Münster hervorgebracht hat."
Zu sehen ist in der Ausstellung zum Beispiel die Rennmaschine von Clemens Schürmann. Der Münsteraner, der von 1888 bis 1957 lebte, war ein ganz Großer in der Radsportszene seiner Zeit. Er war erfolgreicher Profi-Bahnfahrer und nahm auch an Weltmeisterschaften teil. Später machte er sich weltweit als Konstrukteur von Radrennbahnen einen Namen.
Der Verein "Leezenkultur" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fahrradkultur erlebbar zu machen. Bereits 2006 richteten die Mitglieder die Ausstellung "Leezenlust 1 - Von der Schönheit eines alltäglichen Gegenstandes" aus. Damals wurden im Stadthaus 3 ausgewählte Stücke aus der Sammlung historischer Fahrräder gezeigt.
"Leezenlust 2" ist montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr in der Glashalle im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33 zu sehen.
Foto: Clemens Schürmann (1888 - 1957) gehört zu den ganz Großen der münsterschen Radsportszene. Er war erfolgreicher Profi-Bahnfahrer und nahm auch an Weltmeisterschaften teil. Das Foto stammt aus dem Jahr 1907. Foto: Familie Schürmann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.