Meinung der Eltern gefragt
20.08.2010
Münster (SMS) Besondere Post vom Amt für Schule und Weiterbildung erhalten die Eltern von Münsters Viertklässlern in diesen Tagen. Inhalt: Ein Fragebogen zur Schulentwicklungsplanung. Darin werden Eltern um ihre Meinung gebeten - zur zukünftigen Schulwahl, zum gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf und zu möglichen Grundschulfusionen.
Wie können Kinder in Münsters Schulen am besten individuell gefördert werden? Wie kann der Schulträger zukunftsweisende Schulprofile unterstützen? Seit einigen Monaten erarbeitet das Schuldezernat ein Rahmenkonzept zur Schulentwicklungsplanung, mit dem wichtige Weichenstellungen für zukünftige Entscheidungen vorgenommen werden sollen. Ein Prozess, in dem vor allem die Eltern eingebunden werden. Ende September wird das Rahmenkonzept dem Rat vorgestellt, im Dezember soll er darüber entscheiden.
Mit der Umfrage erhofft man sich klärende Hinweise der Elternschaft rund um Schule, Unterricht und pädagogische Modelle. An welcher Schulform würden die Eltern ihre Kinder gerne anmelden? Wie sehen sie den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf? Unter welchen Voraussetzungen können sie sich eine Fusion von Grundschulen vorstellen? Wie groß ist die Bereitschaft, Kinder an Schulen anzumelden, die besondere pädagogische Schwerpunkte setzen oder anders organisiert sind als die klassischen Regelschulen?
Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke setzt auf die Mithilfe der Eltern und appelliert, an der Umfrage mitzuwirken. „Wir wollen uns ein möglichst genaues Bild über die Meinung der Eltern verschaffen“, hofft sie auf rege Teilnahme. So wie im Vorjahr in Köln: Bei einer ähnlichen Umfrage beteiligten sich dort über 50 Prozent.
Fragebögen in vier Sprachen
Eltern-Anschreiben und Fragebogen werden in vier Sprachen versandt, neben deutsch auch in englisch, russisch und türkisch. Fachbegriffe werden erklärt. Natürlich bleibt die Teilnahme freiwillig. Fragen zur Person werden nicht gestellt. „Alle Angaben“, so versichert die Schuldezernentin „bleiben dadurch anonym“. Der Fragebogen soll in dem mitgelieferten Umschlag verschlossen in den ersten Schultagen dem Klassenlehrer übergeben werden.
Mit der Schulentwicklungsplanung gestaltet die Stadt die Schullandschaft von Morgen. Münsters Bürgerschaft ist eingeladen, sich in die Planung aktiv mit einzubringen. Dr. Hanke: „Dieser Prozess bietet den Münsteranern verschiedene Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Die Befragung der Eltern ist quasi der Startschuss zur öffentlichen Beteiligung“. Ende Oktober liegen die Ergebnisse vor und können dann in der politischen Beratung des Rahmenkonzeptes entsprechend berücksichtigt werden.
Darüber hinaus gibt es öffentliche Informationsveranstaltungen: am 6. September (19.30 Uhr), 9. September (19 Uhr) und 15. September (19 Uhr) sind Interessierte im Rathausfestsaal willkommen.
Wie können Kinder in Münsters Schulen am besten individuell gefördert werden? Wie kann der Schulträger zukunftsweisende Schulprofile unterstützen? Seit einigen Monaten erarbeitet das Schuldezernat ein Rahmenkonzept zur Schulentwicklungsplanung, mit dem wichtige Weichenstellungen für zukünftige Entscheidungen vorgenommen werden sollen. Ein Prozess, in dem vor allem die Eltern eingebunden werden. Ende September wird das Rahmenkonzept dem Rat vorgestellt, im Dezember soll er darüber entscheiden.
Mit der Umfrage erhofft man sich klärende Hinweise der Elternschaft rund um Schule, Unterricht und pädagogische Modelle. An welcher Schulform würden die Eltern ihre Kinder gerne anmelden? Wie sehen sie den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf? Unter welchen Voraussetzungen können sie sich eine Fusion von Grundschulen vorstellen? Wie groß ist die Bereitschaft, Kinder an Schulen anzumelden, die besondere pädagogische Schwerpunkte setzen oder anders organisiert sind als die klassischen Regelschulen?
Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke setzt auf die Mithilfe der Eltern und appelliert, an der Umfrage mitzuwirken. „Wir wollen uns ein möglichst genaues Bild über die Meinung der Eltern verschaffen“, hofft sie auf rege Teilnahme. So wie im Vorjahr in Köln: Bei einer ähnlichen Umfrage beteiligten sich dort über 50 Prozent.
Fragebögen in vier Sprachen
Eltern-Anschreiben und Fragebogen werden in vier Sprachen versandt, neben deutsch auch in englisch, russisch und türkisch. Fachbegriffe werden erklärt. Natürlich bleibt die Teilnahme freiwillig. Fragen zur Person werden nicht gestellt. „Alle Angaben“, so versichert die Schuldezernentin „bleiben dadurch anonym“. Der Fragebogen soll in dem mitgelieferten Umschlag verschlossen in den ersten Schultagen dem Klassenlehrer übergeben werden.
Mit der Schulentwicklungsplanung gestaltet die Stadt die Schullandschaft von Morgen. Münsters Bürgerschaft ist eingeladen, sich in die Planung aktiv mit einzubringen. Dr. Hanke: „Dieser Prozess bietet den Münsteranern verschiedene Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Die Befragung der Eltern ist quasi der Startschuss zur öffentlichen Beteiligung“. Ende Oktober liegen die Ergebnisse vor und können dann in der politischen Beratung des Rahmenkonzeptes entsprechend berücksichtigt werden.
Darüber hinaus gibt es öffentliche Informationsveranstaltungen: am 6. September (19.30 Uhr), 9. September (19 Uhr) und 15. September (19 Uhr) sind Interessierte im Rathausfestsaal willkommen.