Mit kühlem Kopf durch die Hitzewelle
02.07.2010
Münster (SMS) Den Hochsommer genießen und trotzdem mit kühlem Kopf heil durch die Hitzewelle kommen - wie das geht, sagt ein Merkblatt des städtischen Gesundheitsamtes. Es enthält Tipps für heiße Tage und weist Menschen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko zur Vorsorge vor Hitzschlag oder Sonnenstich hin. Das Infoblatt liegt im Gesundheitsamt am Stühmerweg und in der Münster-Information im Stadthaus 1 aus, außerdem steht es in Münsters Internetportal (www.muenster.de).
"Vor allem für Säuglinge und Kleinkinder, chronisch Kranke und geschwächte Menschen ist bei großer Hitze durchaus einige Vorsicht angebracht", berichtet Abteilungsleiter Dr. Michael Lürwer. Die Betroffenen könnten unter Umständen einen Hitzschlag erleiden. Ein solcher entsteht, wenn infolge der hohen Außentemperatur die Körpertemperatur außer Kontrolle gerät. Zeichen eines Hitzschlags sind: ungewöhnliche Unruhe, eine heiße, rote, trockene Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Krampfanfälle, Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Gegensatz dazu entsteht, auch ohne große Hitze, ein Sonnenstich durch längere direkte Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf. Er führt zur Reizung der Hirnhäute. Dr. Lürwer: "Sowohl Hitzschlag als auch Sonnenstich können lebensgefährlich sein." In beiden Fällen gilt: sofort Arzt verständigen, Patienten an kühlen, luftigen Ort bringen, kühle Umschläge machen und, falls keine Bewusstseinstrübung vorliegt, zu trinken geben.
Allerdings muss es soweit nicht kommen. Sonnenhut und -brille, reichlich Wasser und Fruchtsaft, Schatten und Siesta in der Mittagshitze lauten einige Stichworte aus einem Zwölf-Punkte-Katalog des Gesundheitsamtes. Wer dazu Fragen hat, kann sich zu den üblichen Dienstzeiten an die Abteilung Infektionsschutz und Umwelthygiene wenden, Tel. 4 92-53 33.
"Vor allem für Säuglinge und Kleinkinder, chronisch Kranke und geschwächte Menschen ist bei großer Hitze durchaus einige Vorsicht angebracht", berichtet Abteilungsleiter Dr. Michael Lürwer. Die Betroffenen könnten unter Umständen einen Hitzschlag erleiden. Ein solcher entsteht, wenn infolge der hohen Außentemperatur die Körpertemperatur außer Kontrolle gerät. Zeichen eines Hitzschlags sind: ungewöhnliche Unruhe, eine heiße, rote, trockene Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Krampfanfälle, Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Gegensatz dazu entsteht, auch ohne große Hitze, ein Sonnenstich durch längere direkte Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf. Er führt zur Reizung der Hirnhäute. Dr. Lürwer: "Sowohl Hitzschlag als auch Sonnenstich können lebensgefährlich sein." In beiden Fällen gilt: sofort Arzt verständigen, Patienten an kühlen, luftigen Ort bringen, kühle Umschläge machen und, falls keine Bewusstseinstrübung vorliegt, zu trinken geben.
Allerdings muss es soweit nicht kommen. Sonnenhut und -brille, reichlich Wasser und Fruchtsaft, Schatten und Siesta in der Mittagshitze lauten einige Stichworte aus einem Zwölf-Punkte-Katalog des Gesundheitsamtes. Wer dazu Fragen hat, kann sich zu den üblichen Dienstzeiten an die Abteilung Infektionsschutz und Umwelthygiene wenden, Tel. 4 92-53 33.