Kita Jahresbericht 2010 liegt vor
25.06.2010
(SMS) In Münster ist die Zahl der Kinder unter drei Jahren im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Dieser positive demographische Trend stellt besondere Anforderungen an die Kindertagesbetreuung. Dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien ist zum Kindergartenjahr 2010 / 2011 gelungen, gerade die Versorgungsquote für die "U 3-Kinder" um 5 Prozent auf jetzt 29, 8 Prozent zu steigern (von 1800 auf 2180 Plätze). Damit wurden rund 380 Plätze in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege neu geschaffen. Dies ist eine der vielen Zahlen, die der neue Kindertagesbetreuungsbericht verzeichnet.
"Der Ausbau der Plätze für U 3-Kinder bedeutet aber nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Herausforderung", fasst Stadträtin Dr. Andrea Hanke die Situation zum neuen Kindergartenjahr ab 1. August zusammen. Gerade die Betreuung der Kleinsten erfordere intensive Arbeit in den Themenbereichen frühkindliche Bildung, Qualitätsmanagement und Sprachförderung, aber auch die weitere Integration behinderter Kinder.
Entsprechend analysiert der aktuelle Kita-Jahresbericht die Entwicklungen der Kindertagesbetreuung in Münster. Zur Planung für die Zukunft gehört auch der Blick auf das gerade zu Ende gehende Kita-Jahr. Fazit: die Kindertagesbetreuung in Münster entwickelt sich sehr gut.
Mit der Steigerung der Versorgungsquote für Kinder im Alter von bis zu drei Jahren und einem gleichbleibend guten Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren konnte das kommunale Ziel aus dem Jahr 2005, bis 2010 eine U 3-Versorgungsquote von 30 Prozent stadtweit zu erreichen, umgesetzt werden.
Auch die fachliche und qualitative Entwicklung der Kindertagesbetreuung hat weitere Fortschritte gemacht. Das Netzwerk zur Qualifizierung der Kindertagespflege etwa ist enger geknüpft; Bildung in der frühkindlichen Entwicklung, der Ausbau der Zahl von Betriebskindergärten oder die kontinuierliche Steigerung der integrativen Erziehung sind weitere Themenbereiche der qualitativen Weiterentwicklung.
"Grundsätzlich ist die Entwicklung der Kinderzahlen in Münster sehr erfreulich", bilanziert Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Allerdings bedeute eine größere Kinderzahl die Notwendigkeit weitere Kita-Plätze durch die Erweiterung von Einrichtungen zu schaffen. Schon im vergangenen Kindergartenjahr sind rund 30 Baumaßnahmen in Angriff genommen worden. Im neuen Kindergartenjahr und in den Jahren 2012 und 2013 müssen etwa weitere 30 Maßnahmen in Angriff genommen werden, damit bis 2013 eine 35-prozentige Versorgung erreicht wird.
Der Bericht zur Kindertagesbetreuung in 2010 verzeichnet auf 130 Seiten alle wichtigen Daten rund um die Kinderbetreuung in Münster. Er ist "druckfrisch" im Stadtnetz auf den Seiten des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien zu finden: www.muenster.de/stadt/jugendamt.
"Der Ausbau der Plätze für U 3-Kinder bedeutet aber nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Herausforderung", fasst Stadträtin Dr. Andrea Hanke die Situation zum neuen Kindergartenjahr ab 1. August zusammen. Gerade die Betreuung der Kleinsten erfordere intensive Arbeit in den Themenbereichen frühkindliche Bildung, Qualitätsmanagement und Sprachförderung, aber auch die weitere Integration behinderter Kinder.
Entsprechend analysiert der aktuelle Kita-Jahresbericht die Entwicklungen der Kindertagesbetreuung in Münster. Zur Planung für die Zukunft gehört auch der Blick auf das gerade zu Ende gehende Kita-Jahr. Fazit: die Kindertagesbetreuung in Münster entwickelt sich sehr gut.
Mit der Steigerung der Versorgungsquote für Kinder im Alter von bis zu drei Jahren und einem gleichbleibend guten Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren konnte das kommunale Ziel aus dem Jahr 2005, bis 2010 eine U 3-Versorgungsquote von 30 Prozent stadtweit zu erreichen, umgesetzt werden.
Auch die fachliche und qualitative Entwicklung der Kindertagesbetreuung hat weitere Fortschritte gemacht. Das Netzwerk zur Qualifizierung der Kindertagespflege etwa ist enger geknüpft; Bildung in der frühkindlichen Entwicklung, der Ausbau der Zahl von Betriebskindergärten oder die kontinuierliche Steigerung der integrativen Erziehung sind weitere Themenbereiche der qualitativen Weiterentwicklung.
"Grundsätzlich ist die Entwicklung der Kinderzahlen in Münster sehr erfreulich", bilanziert Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Allerdings bedeute eine größere Kinderzahl die Notwendigkeit weitere Kita-Plätze durch die Erweiterung von Einrichtungen zu schaffen. Schon im vergangenen Kindergartenjahr sind rund 30 Baumaßnahmen in Angriff genommen worden. Im neuen Kindergartenjahr und in den Jahren 2012 und 2013 müssen etwa weitere 30 Maßnahmen in Angriff genommen werden, damit bis 2013 eine 35-prozentige Versorgung erreicht wird.
Der Bericht zur Kindertagesbetreuung in 2010 verzeichnet auf 130 Seiten alle wichtigen Daten rund um die Kinderbetreuung in Münster. Er ist "druckfrisch" im Stadtnetz auf den Seiten des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien zu finden: www.muenster.de/stadt/jugendamt.