Erfolgsmodell Fahrradstadtplan Münster
23.06.2010
Münster (SMS) Mehr als 20 000 Exemplare des Fahrradstadtplans der Stadt Münster sind in den vergangenen acht Jahren verkauft worden. Als Gemeinschaftswerk des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung und des Vermessungs- und Katasteramtes liegt jetzt die aktualisierte sechste Auflage vor. Für 3,65 Euro ist der Fahrradstadtplan in der Münster-Information im Stadthaus 1, Heinrich-Brüning-Straße 9, im Kundenzentrum des Stadthauses 3, Albersloher Weg 33, im Buchhandel und beim ADFC zu bekommen.
"Der neue Fahrradstadtplan weist jetzt auch die Wege zum Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und zum Naturkunde-Museum", erläutert Benno Willmeroth von der städtischen Verkehrsplanung. "Außerdem informiert der Plan über die Umleitung auf der Fahrradroute Dortmund-Ems-Kanal im Abschnitt zwischen Senden und Yachthafen / Zur Börgerbrücke in Münster. Wegen der Großbaustelle am Kanal wird die Route bis 2012 über die Deutschlandroute D 7 umgeleitet."
Berücksichtigt wird auch, dass zurzeit mehrere Radwege im Bau sind und voraussichtlich 2010 fertig werden: Dazu gehören die Radwege an der Telgter Straße in Wolbeck, an der Robert-Bosch-Straße, an der Hohenholter Straße nördlich von Roxel und an der Amelsbürener Straße in Hiltrup.
Der aktuelle Fahrradstadtplan übernimmt die neue Führung der überregionalen Schlösserroute, die von der Münsterland Touristik von 1400 auf 960 Kilometer verkürzt worden ist. Gezeigt werden also nur noch die entlang der Werse und die ab Pleistermühle in Richtung Westen über die nördliche Promenade verlaufenden Abschnitte.
Für Kultur- und Kunstinteressierte sind die Standorte aller Skulpturen im Stadtgebiet dargestellt. Die durchgehende Nummerierung der Kunstwerke ist der Broschüre "Skulpturen in Münster" entnommen, die in der Münster Information erhältlich ist.
Dank des vergleichsweise großen Maßstabs von 1:20 000 und der farbigen Gestaltung ist der Fahrradstadtplan ausgesprochen gut zu lesen. Dennoch ist er in der üblichen Größe eines Stadtplans sehr handlich. Alle beschilderten Routen sind in den Farben rot oder grün dargestellt. Sie sind inzwischen auf 250 Kilometer angewachsen. Auch nicht beschilderte, aber für Radfahrer trotzdem interessante Wege und Straßen zeigt der Plan.
Die vielen, übersichtlichen Streckeninformationen helfen dem Alltagsradfahrer, sein Ziel möglichst direkt und sicher zu erreichen, während der Freizeitradler sein Augenmerk vor allem auf die landschaftlich reizvollen Routen richten kann. Hierzu gehören auch zwei nicht beschilderte Rundrouten mit unterschiedlicher Länge. Die 35 Kilometer lange stadtnahe Runde bindet Aasee und Kanal ein und bietet einige Abstecher zu beliebten Ausflugslokalen an. Die längere Rundtour von 74 Kilometern verbindet die Stadtteilzentren miteinander, streift Wald- und Vogelschutzgebiete, führt entlang der Werse und steuert das Rüschhaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff an.
Mit einfachen Symbolen markiert der Fahrradstadtplan Ausflugslokale, Schwimmbäder, Sportstätten, Museen, Spielplätze, Aussichtstürme und zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten.
"Der neue Fahrradstadtplan weist jetzt auch die Wege zum Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und zum Naturkunde-Museum", erläutert Benno Willmeroth von der städtischen Verkehrsplanung. "Außerdem informiert der Plan über die Umleitung auf der Fahrradroute Dortmund-Ems-Kanal im Abschnitt zwischen Senden und Yachthafen / Zur Börgerbrücke in Münster. Wegen der Großbaustelle am Kanal wird die Route bis 2012 über die Deutschlandroute D 7 umgeleitet."
Berücksichtigt wird auch, dass zurzeit mehrere Radwege im Bau sind und voraussichtlich 2010 fertig werden: Dazu gehören die Radwege an der Telgter Straße in Wolbeck, an der Robert-Bosch-Straße, an der Hohenholter Straße nördlich von Roxel und an der Amelsbürener Straße in Hiltrup.
Der aktuelle Fahrradstadtplan übernimmt die neue Führung der überregionalen Schlösserroute, die von der Münsterland Touristik von 1400 auf 960 Kilometer verkürzt worden ist. Gezeigt werden also nur noch die entlang der Werse und die ab Pleistermühle in Richtung Westen über die nördliche Promenade verlaufenden Abschnitte.
Für Kultur- und Kunstinteressierte sind die Standorte aller Skulpturen im Stadtgebiet dargestellt. Die durchgehende Nummerierung der Kunstwerke ist der Broschüre "Skulpturen in Münster" entnommen, die in der Münster Information erhältlich ist.
Dank des vergleichsweise großen Maßstabs von 1:20 000 und der farbigen Gestaltung ist der Fahrradstadtplan ausgesprochen gut zu lesen. Dennoch ist er in der üblichen Größe eines Stadtplans sehr handlich. Alle beschilderten Routen sind in den Farben rot oder grün dargestellt. Sie sind inzwischen auf 250 Kilometer angewachsen. Auch nicht beschilderte, aber für Radfahrer trotzdem interessante Wege und Straßen zeigt der Plan.
Die vielen, übersichtlichen Streckeninformationen helfen dem Alltagsradfahrer, sein Ziel möglichst direkt und sicher zu erreichen, während der Freizeitradler sein Augenmerk vor allem auf die landschaftlich reizvollen Routen richten kann. Hierzu gehören auch zwei nicht beschilderte Rundrouten mit unterschiedlicher Länge. Die 35 Kilometer lange stadtnahe Runde bindet Aasee und Kanal ein und bietet einige Abstecher zu beliebten Ausflugslokalen an. Die längere Rundtour von 74 Kilometern verbindet die Stadtteilzentren miteinander, streift Wald- und Vogelschutzgebiete, führt entlang der Werse und steuert das Rüschhaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff an.
Mit einfachen Symbolen markiert der Fahrradstadtplan Ausflugslokale, Schwimmbäder, Sportstätten, Museen, Spielplätze, Aussichtstürme und zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten.