Winterdienst: AWM ziehen Bilanz
14.04.2010
(SMS) Die AWM hatten in diesem Winter viel zu tun. Während in einem normalen Winter durchschnittlich 26 Winterdienst-Einsätze gefahren werden, mussten die Männer der AWM im vergangenen Winter 67 Mal raus. Besonders ins Gewicht fiel dabei der Einsatzumfang. Während üblicherweise oft nur kleinere Einsätze bei Eisglätte notwendig sind, mussten wegen der häufigen Schneefälle 25 statt durchschnittlich fünf Großeinsätze gefahren werden.
Hinzu kam die bundesweite Salzknappheit, bedingt durch Lieferschwierigkeiten. Wochenlang wurde das verfügbare Salz nur äußerst sparsam verwendet, um die gesetzlich vorgeschriebenen Gefahrstellen an verkehrswichtigen Straßen streuen zu können. Kein Salz bedeutet aber auch mehr Aufwand beim Räumen.
"Unter dem Strich ziehen wir aber ein positives Fazit", bilanziert AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp. "Die gesetzlichen Vorgaben wurden stets eingehalten und darüber hinaus waren die verkehrswichtigen Straßen weitestgehend befahrbar." Im Laufe der kalten Jahreszeit haben sich die meisten Bürgerinnen und Bürger gut an die winterliche Situation angepasst. Mittlerweile sind die Salzlager wieder aufgefüllt und die Mitarbeiter haben den fehlenden Schlaf nachgeholt.
Einziger Wehmutstropfen sind die entstandenen Kosten. Rund 2,3 Millionen Euro hat dieser Winter trotz der Einschränkungen gekostet. "Angesichts der Belastung für den städtischen Haushalt müssen wir uns die Frage stellen: Wie viel sind uns sommerliche Straßenverhältnisse im Winter wert? Können wir uns der Jahreszeit anpassen und möglicherweise ein wenig in unserer Mobilität einschränken?“ überlegt Hasenkamp in Hinblick auf den nächsten Winter.
Hinzu kam die bundesweite Salzknappheit, bedingt durch Lieferschwierigkeiten. Wochenlang wurde das verfügbare Salz nur äußerst sparsam verwendet, um die gesetzlich vorgeschriebenen Gefahrstellen an verkehrswichtigen Straßen streuen zu können. Kein Salz bedeutet aber auch mehr Aufwand beim Räumen.
"Unter dem Strich ziehen wir aber ein positives Fazit", bilanziert AWM-Werkleiter Patrick Hasenkamp. "Die gesetzlichen Vorgaben wurden stets eingehalten und darüber hinaus waren die verkehrswichtigen Straßen weitestgehend befahrbar." Im Laufe der kalten Jahreszeit haben sich die meisten Bürgerinnen und Bürger gut an die winterliche Situation angepasst. Mittlerweile sind die Salzlager wieder aufgefüllt und die Mitarbeiter haben den fehlenden Schlaf nachgeholt.
Einziger Wehmutstropfen sind die entstandenen Kosten. Rund 2,3 Millionen Euro hat dieser Winter trotz der Einschränkungen gekostet. "Angesichts der Belastung für den städtischen Haushalt müssen wir uns die Frage stellen: Wie viel sind uns sommerliche Straßenverhältnisse im Winter wert? Können wir uns der Jahreszeit anpassen und möglicherweise ein wenig in unserer Mobilität einschränken?“ überlegt Hasenkamp in Hinblick auf den nächsten Winter.