Asphaltschäden am Cheruskerring und an der Ostmarkstraße werden untersucht
11.02.2010
Münster (SMS) Seit August vergangenen Jahres steht der Cheruskerring zwischen Kanalstraße und Langemarckstraße unter besonderer Beobachtung des Tiefbauamtes. Der Grund: In den Sommerferien 2009 ließen Münsters Straßenbau-Experten auf diesem Abschnitt erstmals probehalber den so genannten lärmoptimierten Asphalt einbauen. Die Lärmmessungen in den folgenden Wochen brachten gute Ergebnisse und die Anwohnerinnen und Anwohner waren zufrieden, so dass die spezielle Asphaltrezeptur im November auch auf der Ostmarkstraße zwischen Diekstraße und Wiener Straße aufgebracht wurde.
Genau auf diesen beiden Straßenabschnitten bietet sich den Mitarbeitern des Tiefbauamtes jetzt allerdings ein Bild, das einige Rätsel aufgibt. "An den Deckschichten sind deutlich erkennbare Schäden entstanden, deren Ursachen wir zurzeit noch nicht kennen", berichtet Alexander Buttgereit, stellvertretender Amtsleiter. "Es handelt sich dabei um sehr poröse Flächen, die unter Belastung ausbrechen können. Auch außerhalb von Münster ist mit den neuen Materialmischungen gearbeitet worden und auch dort zeichnen sich ähnliche Schäden ab."
Entwickelt worden ist die neue Bauweise von der Ruhr-Universität Bochum. Die Fachleute von der Hochschule suchen jetzt gemeinsam mit dem städtischen Tiefbauamt nach den Ursachen der aktuellen Schäden. "Wir gehen momentan davon aus, dass wir Ende Februar mehr wissen und dann auch die möglichen Kosten einschätzen können", erläutert Alexander Buttgereit. Als zentraler Ansprechpartner für den Themenkomplex steht er beim Tiefbauamt unter der Rufnummer 4 92 - 66 30 zur Verfügung.
Genau auf diesen beiden Straßenabschnitten bietet sich den Mitarbeitern des Tiefbauamtes jetzt allerdings ein Bild, das einige Rätsel aufgibt. "An den Deckschichten sind deutlich erkennbare Schäden entstanden, deren Ursachen wir zurzeit noch nicht kennen", berichtet Alexander Buttgereit, stellvertretender Amtsleiter. "Es handelt sich dabei um sehr poröse Flächen, die unter Belastung ausbrechen können. Auch außerhalb von Münster ist mit den neuen Materialmischungen gearbeitet worden und auch dort zeichnen sich ähnliche Schäden ab."
Entwickelt worden ist die neue Bauweise von der Ruhr-Universität Bochum. Die Fachleute von der Hochschule suchen jetzt gemeinsam mit dem städtischen Tiefbauamt nach den Ursachen der aktuellen Schäden. "Wir gehen momentan davon aus, dass wir Ende Februar mehr wissen und dann auch die möglichen Kosten einschätzen können", erläutert Alexander Buttgereit. Als zentraler Ansprechpartner für den Themenkomplex steht er beim Tiefbauamt unter der Rufnummer 4 92 - 66 30 zur Verfügung.