Streusalz wird knapp
04.01.2010
Münster (SMS) Die Nachricht traf die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) zwar nicht unvorbereitet, aber sie kam doch überraschend: Die Lieferanten für Streusalz haben mitgeteilt, dass Städte und Gemeinden in nächster Zeit keine Streusalzlieferungen mehr bekommen. Da für die flächendeckende Versorgung nicht genügend Streusalz zur Verfügung stehe, würden vorerst nur noch die Autobahnmeistereien bedacht, hieß es. Die AWM bemühen sich zurzeit bundesweit um Ersatzlieferungen.
Bis wieder ausreichend Streusalz zur Verfügung steht, müssen die AWM nun mit ihren Salzvorräten sparsam haushalten. Dies bedeutet, dass bis auf Weiteres nur besonders gefährliche Stellen in der Stadt mit Salz gestreut werden.
Selbstverständlich sind die AWM weiterhin mit allen verfügbaren Kräften im Dauereinsatz. "Die Räumfahrzeuge befreien die Straßen und Radwege vom Schnee so gut es geht", berichtet Anne Peters von den AWM. "Aber ohne Salz muss an einigen Stellen mit Glätte gerechnet werden. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, sich auf die aktuelle Situation einzustellen und besonders achtsam zu sein." Außerdem erinnern die AWM noch einmal an die Räumpflichten der Anlieger für Gehwege.
Zu Beginn des Winters waren die Salzlager der AWM mit 1600 Tonnen prall gefüllt. Diese Menge reicht normalerweise für einen ganzen Winter. Seit Beginn der Frostperiode haben die AWM allerdings in diesem Winter bereits 2400 Tonnen Salz gestreut. Diese Menge überschreitet selbst die Erfahrungswerte aus besonders harten Wintern. Zum Vergleich: Im Winter 2005 / 2006 - das damalige Schneechaos wird vielen noch in Erinnerung sein - wurden insgesamt 2880 Tonnen Salz auf Münsters Straßen aufgebracht. "Wir gehen davon aus, dass in diesem Winter Rekordmengen von Salz benötigt werden", erläutert Anne Peters.
Bis wieder ausreichend Streusalz zur Verfügung steht, müssen die AWM nun mit ihren Salzvorräten sparsam haushalten. Dies bedeutet, dass bis auf Weiteres nur besonders gefährliche Stellen in der Stadt mit Salz gestreut werden.
Selbstverständlich sind die AWM weiterhin mit allen verfügbaren Kräften im Dauereinsatz. "Die Räumfahrzeuge befreien die Straßen und Radwege vom Schnee so gut es geht", berichtet Anne Peters von den AWM. "Aber ohne Salz muss an einigen Stellen mit Glätte gerechnet werden. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, sich auf die aktuelle Situation einzustellen und besonders achtsam zu sein." Außerdem erinnern die AWM noch einmal an die Räumpflichten der Anlieger für Gehwege.
Zu Beginn des Winters waren die Salzlager der AWM mit 1600 Tonnen prall gefüllt. Diese Menge reicht normalerweise für einen ganzen Winter. Seit Beginn der Frostperiode haben die AWM allerdings in diesem Winter bereits 2400 Tonnen Salz gestreut. Diese Menge überschreitet selbst die Erfahrungswerte aus besonders harten Wintern. Zum Vergleich: Im Winter 2005 / 2006 - das damalige Schneechaos wird vielen noch in Erinnerung sein - wurden insgesamt 2880 Tonnen Salz auf Münsters Straßen aufgebracht. "Wir gehen davon aus, dass in diesem Winter Rekordmengen von Salz benötigt werden", erläutert Anne Peters.