Auszeichnung für Prostatakrebs-Prävention
21.12.2009
Münster (SMS) Das Prostatazentrum am Universitätsklinikum ist zum dritten Mal in Folge von der Initiative "Gesundes Land NRW" ausgezeichnet worden. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bezeichnete des sektorübergreifende Projekt "PSA-Test - Was tun?" für Männer in der zweiten Lebenshälfte als beispielgebend und als "eine Bereicherung für das Gesundheitswesen des Landes". Damit ist das Prostatazentrum berechtigt, das Logo "Beispielhaftes Projekt" der Landesinitiative zu führen - Grund zur Freude bei den Initiatoren des Projekts Prof. Dr. med. Axel Semjonow und Geschäftsführerin Christiane Ptok vom Prostatazentrum und Dr. Claus Weth vom Gesundheitsamt der Stadt.
Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Im Regierungsbezirk Münster ist von jährlich etwa 2000 Neuerkrankungen auszugehen. Viele Männer in der zweiten Lebenshälfte stehen vor der schwierigen Frage, ob sie den PSA-Test machen sollen. Dabei handelt es sich um die empfindlichste Methode, den Verdacht auf ein Prostatakarzinom zu erheben.
Erste Orientierung gibt den Betroffenen das Informationsblatt "PSA-Test - Was tun?", das vom Prostatazentrum, dem Gesundheitsamt und den weiteren Projektpartnern herausgegeben wurde. Es setzt sich mit den Vor- und Nachteilen des Tests auseinander, der in der medizinischen Fachwelt nicht unumstritten ist. Nur im Gespräch mit dem behandelnden Arzt bzw. Urologen kann jeder individuell klären, ob der Test für ihn persönlich sinnvoll ist oder nicht. Mit einer Adressenliste der Ansprechpartner, die diese Aktion unterstützen, erleichtert das Infoblatt die Suche nach kompetenter Unterstützung.
Das Faltblatt liegt in der Geschäftsstelle des Prostatazentrums (Tel. 8 35 21 12) und in der Münster-Information im Stadthaus 1 aus. Außerdem kann es als PDF-Datei auf der Homepage des Prostatazentrums abgerufen werden (www.prostatazentrum-ms.de).
Bilder:
Grund zur Freude über die Auszeichnung haben (v.l.) Prof. Dr. med. Axel Semjonow, Christiane Ptok und Dr. Claus Weth. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Logo "Beispielhaftes Projekt" der Initiative "Gesundes Land NRW".
Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Im Regierungsbezirk Münster ist von jährlich etwa 2000 Neuerkrankungen auszugehen. Viele Männer in der zweiten Lebenshälfte stehen vor der schwierigen Frage, ob sie den PSA-Test machen sollen. Dabei handelt es sich um die empfindlichste Methode, den Verdacht auf ein Prostatakarzinom zu erheben.
Erste Orientierung gibt den Betroffenen das Informationsblatt "PSA-Test - Was tun?", das vom Prostatazentrum, dem Gesundheitsamt und den weiteren Projektpartnern herausgegeben wurde. Es setzt sich mit den Vor- und Nachteilen des Tests auseinander, der in der medizinischen Fachwelt nicht unumstritten ist. Nur im Gespräch mit dem behandelnden Arzt bzw. Urologen kann jeder individuell klären, ob der Test für ihn persönlich sinnvoll ist oder nicht. Mit einer Adressenliste der Ansprechpartner, die diese Aktion unterstützen, erleichtert das Infoblatt die Suche nach kompetenter Unterstützung.
Das Faltblatt liegt in der Geschäftsstelle des Prostatazentrums (Tel. 8 35 21 12) und in der Münster-Information im Stadthaus 1 aus. Außerdem kann es als PDF-Datei auf der Homepage des Prostatazentrums abgerufen werden (www.prostatazentrum-ms.de).
Bilder:
Grund zur Freude über die Auszeichnung haben (v.l.) Prof. Dr. med. Axel Semjonow, Christiane Ptok und Dr. Claus Weth. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Logo "Beispielhaftes Projekt" der Initiative "Gesundes Land NRW".