Frisch sanierte Klemensstraße jetzt mit barrierefreier Bushaltestelle

13.11.2009

Fahrbahn von Grund auf erneuert / Bauarbeiten rechtzeitig vor Beginn der Weihnachtsmärkte abgeschlossen / Mehr Komfort für Fahrgäste

Münster (SMS) Mit Hochdruck ist in den vergangenen Tagen an der Klemensstraße gearbeitet worden, denn von Anfang an stand fest, dass die Baustelle in Münsters Innenstadt rechtzeitig vor Beginn der Weihnachtsmärkte verschwinden muss. Dafür haben Stadt und Stadtwerke Hand in Hand gearbeitet, so dass die Straße vor dem Stadthaus 1 ab Montag, 16. November, wieder für den Busverkehr freigegeben werden kann. "Schließlich sollen auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die in der Vorweihnachtszeit in die City strömen, die zentrale Bushaltestelle uneingeschränkt nutzen können", erläutert Christian Schowe, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung.

Insgesamt fünf Monate haben die Bauarbeiten im Schatten der Stubengasse gedauert. Das Tiefbauamt nutzte die Gunst der Stunde, als für den Neubau an der Stubengasse die Loerstraße verlegt werden musste. "Da machte es Sinn zeitgleich auch die marode Klemensstraße zu sperren und zu sanieren", berichtet Tiefbauamtsleiter Michael Grimm.

Die Klemensstraße hatte in den vergangenen 20 Jahren vor allem unter dem Schwerlastverkehr zu leiden. Nach dem Umbau ist sie nun dank einer zusätzlichen Betonschicht für die Belastungen deutlich besser gerüstet. Das Kopfsteinpflaster, für das rund 1000 Quadratmeter Großpflastersteine versetzt worden sind, ist abschließend verfugt worden. Dadurch ist die Oberfläche deutlich ebener geworden und auch mit dem Fahrrad angenehmer zu befahren.

Auch die Fahrgäste, die an der Klemensstraße ein- oder aussteigen, dürfen sich über mehr Komfort freuen, schließlich ist die Haltestelle barrierefrei umgestaltet worden. "Von der deutlich aufgewerteten Haltestelle profitieren rund 1600 Fahrgäste täglich", freut sich Reinhard Schulte, Leiter Nahverkehrsmanagement der Stadtwerke.

Ein 16 Zentimeter hoher Bordstein erleichtert jetzt besonders Menschen, die mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind, das Ein- und Aussteigen. Außerdem stellt die Wall AG an der Klemensstraße zwei neue Buswartehallen und ein Bluespot-Terminal mit Telefon und Internetzugang auf. Die Post sorgt dafür, dass der von vielen Innenstadt-Besuchern während der Bauphase schmerzlich vermisste Briefkasten an seinen Standort zurückkehrt.

Um die Kaufleute an der Klemensstraße nicht über die Maßen zu belasten, ist in drei Bauabschnitten gearbeitet worden. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf rund 500 000 Euro. Erstmals hat das Tiefbauamt in einem Baustellenbereich mit mobilen Fahrradständern gearbeitet und den Radfahrern so stets alternative Abstellmöglichkeiten für ihre Leezen angeboten.

Neben der Klemensstraße stehen auch die Bushaltestellen Engelenschanze und Raphaelsklinik ab Montag (16.11.) wieder zur Verfügung. Gleichzeitig wird die Ersatzhaltestelle Raphaelsklinik an der Von-Vincke-Straße wieder abgebaut.

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