"Herausragende medienpädagogische Institution"
11.11.2009
(SMS) Das Jugendinformations- und -bildungszentrum (Jib), eine Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster, erhielt jetzt für sein herausragendes medienpädagogisches Angebot die Auszeichnung "Einrichtung des Monats" im Medienpädagogischen Atlas NRW (MPA).
Der Medienpädagogische Atlas informiert über die wichtigsten Anbieter, Angebote und Ansprechpartner für Medienpädagogik in Nordrhein-Westfalen. Die Rubrik "Einrichtung des Monats" präsentiert herausragende medienpädagogische Institutionen und Projekte. Die Datenbank bietet Orientierung für Einsteiger, eignet sich aber auch als Nachschlagewerk für Medienschaffende auf der Suche nach professioneller Aus- und Weiterbildung.
Zur Einrichtung des Monats November gewählt wurde das Jib, da "das Konzept und die Fächerung des Angebots ebenso wie die Kontinuität der Arbeit des Jib die Macher des Medienpädagogischen Atlasses NRW überzeugt haben", sagt Elisabeth Turowski vom Grimme-Institut. Das Institut wurde von der Landesanstalt für Medien NRW mit der Redaktion und Pflege der Online-Datenbank beauftragt.
Bereits seit 1997 beschäftigt sich das Jib mit dem Thema Medienkompetenz, bietet Jugendlichen Hilfe und Orientierung im "Mediendschungel". Nun ist die städtische Einrichtung erneut Vorreiter in Münster und informiert über die Gefahren im Umgang mit dem Internet, dem PC oder Handy. "Problematischer Medienkonsum" ist ein neues Schwerpunktthema im Jib. Die Projektleiter Heinz-Albert van Dornick und Kerstin Brandner möchten auf vielen Ebenen über das umstrittene Thema aufklären. Besonders wichtig ist ihnen dabei die Prävention: "Wir möchten Eltern, Lehrer und Fachleute sensibilisieren, damit aus dem alltäglichen Medienkonsum keine Sucht wird", erklärt van Dornick vom Fachbereich Information des Jib.
Zu den Hauptzielen des neuen Bausteins gehöre es daher, "das Thema 'problematischer Medienkonsum' in Münster bekannter zu machen und grundlegend darüber zu informieren", ergänzt Brandner vom Fachbereich Jugend-Online.
Ab dem kommenden Jahr will das Jib Elternabende an Schulen und eine Vortragsreihe mit Experten rund um das Thema "Jugendliche Medienwelten" anbieten. Weiterhin soll ein Runder Tisch alle, die sich in Münster mit diesem Thema beschäftigen, vernetzen. (www.medienkompetenz-atlas-nrw.de / www.muenster.de/stadt/jib)
Foto:
Sie freuen sich über die Auszeichnung des Adolf-Grimme-Institutes (v.l.): Michael Geringhoff (Jib), Alli van Dornick (Jib), Anna Pohl (Amtsleitung), Kerstin Brandner (Jib) und Bernhard Paschert (stellv. Amtsleitung). Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Der Medienpädagogische Atlas informiert über die wichtigsten Anbieter, Angebote und Ansprechpartner für Medienpädagogik in Nordrhein-Westfalen. Die Rubrik "Einrichtung des Monats" präsentiert herausragende medienpädagogische Institutionen und Projekte. Die Datenbank bietet Orientierung für Einsteiger, eignet sich aber auch als Nachschlagewerk für Medienschaffende auf der Suche nach professioneller Aus- und Weiterbildung.
Zur Einrichtung des Monats November gewählt wurde das Jib, da "das Konzept und die Fächerung des Angebots ebenso wie die Kontinuität der Arbeit des Jib die Macher des Medienpädagogischen Atlasses NRW überzeugt haben", sagt Elisabeth Turowski vom Grimme-Institut. Das Institut wurde von der Landesanstalt für Medien NRW mit der Redaktion und Pflege der Online-Datenbank beauftragt.
Bereits seit 1997 beschäftigt sich das Jib mit dem Thema Medienkompetenz, bietet Jugendlichen Hilfe und Orientierung im "Mediendschungel". Nun ist die städtische Einrichtung erneut Vorreiter in Münster und informiert über die Gefahren im Umgang mit dem Internet, dem PC oder Handy. "Problematischer Medienkonsum" ist ein neues Schwerpunktthema im Jib. Die Projektleiter Heinz-Albert van Dornick und Kerstin Brandner möchten auf vielen Ebenen über das umstrittene Thema aufklären. Besonders wichtig ist ihnen dabei die Prävention: "Wir möchten Eltern, Lehrer und Fachleute sensibilisieren, damit aus dem alltäglichen Medienkonsum keine Sucht wird", erklärt van Dornick vom Fachbereich Information des Jib.
Zu den Hauptzielen des neuen Bausteins gehöre es daher, "das Thema 'problematischer Medienkonsum' in Münster bekannter zu machen und grundlegend darüber zu informieren", ergänzt Brandner vom Fachbereich Jugend-Online.
Ab dem kommenden Jahr will das Jib Elternabende an Schulen und eine Vortragsreihe mit Experten rund um das Thema "Jugendliche Medienwelten" anbieten. Weiterhin soll ein Runder Tisch alle, die sich in Münster mit diesem Thema beschäftigen, vernetzen. (www.medienkompetenz-atlas-nrw.de / www.muenster.de/stadt/jib)
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Sie freuen sich über die Auszeichnung des Adolf-Grimme-Institutes (v.l.): Michael Geringhoff (Jib), Alli van Dornick (Jib), Anna Pohl (Amtsleitung), Kerstin Brandner (Jib) und Bernhard Paschert (stellv. Amtsleitung). Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.