Stadt verschickt Lohnsteuerkarten
23.10.2009
Münster (SMS) Abgesang auf die Pappkarte: Zum letzten Mal verschickt das städtische Amt für Bürgerangelegenheiten die Lohnsteuerkarten für das nächste Jahr auf gelben Karton gedruckt und per Post. Ab 2012 bekommen die Arbeitgeber alle Daten, die für die Ermittlung der Lohnsteuer relevant sind, elektronisch zur Verfügung gestellt. Weil die Einführung der elektronischen Datenübermittlung stufenweise erfolgt, gilt die Lohnsteuerkarte 2010 für maximal zwei Jahre, nämlich längstens bis Ende 2011.
Bis Ende Oktober müssten die Lohnsteuerkarten allen Bürgerinnen und Bürgern, die am Stichtag 20. September mit Hauptwohnsitz in Münster gemeldet waren, in die Briefkästen geflattert sein. Auf der Karte sind Daten wie Anschrift, Geburtsdatum, zuständiges Finanzamt, Steuerklasse, die persönliche Steuer-ID, Religion und Kinderfreibeträge eingetragen. Wer entgegen der Erwartung keine Steuerkarte bekommt oder Fehler und Unstimmigkeiten bei den Eintragungen feststellt, sollte sich umgehend bei der Stadt melden, bevor er oder sie die Karte an den Arbeitgeber weitergibt. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bürgerbüros und in den Bezirksverwaltungen helfen gern weiter", betont Alois Weihermann, Leiter des Amtes für Bürgerangelegenheiten.
Volljährige Kinder sind übrigens grundsätzlich nicht mehr in der Steuerkarte eingetragen. "Wer erwachsene Kinder hat, die noch zur Schule gehen, in Ausbildung oder im Studium sind, sollte sie auf jeden Fall nachtragen lassen, damit sie steuerlich berücksichtigt werden", rät Weihermann. "Die Finanzämter kümmern sich darum." Alle, die ihre Steuerkarte für das nächste Jahr nicht oder nicht mehr benötigen, sollten sie an die Stadt zurückschicken, bittet Weihermann außerdem.
Seit fast 90 Jahren gibt es die Lohnsteuerkarten aus meist gelbem, orangenem, rotem oder grünem Karton, die jetzt bald ausgedient haben. Das zukünftige elektronische Verfahren soll den Austausch zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Finanzamt schneller machen und spart eine Menge Papierkram.
Wer Fragen zur Lohnsteuerkarte hat, kann sich an sein Finanzamt oder unter Tel. 4 92-33 33 an das Amt für Bürgerangelegenheiten wenden. Infos gibt es außerdem im Stadtnetz unter www.muenster.de/stadt/buergeramt.
Bis Ende Oktober müssten die Lohnsteuerkarten allen Bürgerinnen und Bürgern, die am Stichtag 20. September mit Hauptwohnsitz in Münster gemeldet waren, in die Briefkästen geflattert sein. Auf der Karte sind Daten wie Anschrift, Geburtsdatum, zuständiges Finanzamt, Steuerklasse, die persönliche Steuer-ID, Religion und Kinderfreibeträge eingetragen. Wer entgegen der Erwartung keine Steuerkarte bekommt oder Fehler und Unstimmigkeiten bei den Eintragungen feststellt, sollte sich umgehend bei der Stadt melden, bevor er oder sie die Karte an den Arbeitgeber weitergibt. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bürgerbüros und in den Bezirksverwaltungen helfen gern weiter", betont Alois Weihermann, Leiter des Amtes für Bürgerangelegenheiten.
Volljährige Kinder sind übrigens grundsätzlich nicht mehr in der Steuerkarte eingetragen. "Wer erwachsene Kinder hat, die noch zur Schule gehen, in Ausbildung oder im Studium sind, sollte sie auf jeden Fall nachtragen lassen, damit sie steuerlich berücksichtigt werden", rät Weihermann. "Die Finanzämter kümmern sich darum." Alle, die ihre Steuerkarte für das nächste Jahr nicht oder nicht mehr benötigen, sollten sie an die Stadt zurückschicken, bittet Weihermann außerdem.
Seit fast 90 Jahren gibt es die Lohnsteuerkarten aus meist gelbem, orangenem, rotem oder grünem Karton, die jetzt bald ausgedient haben. Das zukünftige elektronische Verfahren soll den Austausch zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Finanzamt schneller machen und spart eine Menge Papierkram.
Wer Fragen zur Lohnsteuerkarte hat, kann sich an sein Finanzamt oder unter Tel. 4 92-33 33 an das Amt für Bürgerangelegenheiten wenden. Infos gibt es außerdem im Stadtnetz unter www.muenster.de/stadt/buergeramt.