Münster wieder in der Spitzenklasse

09.10.2009

Zum zweiten Mal Silber in bundesweitem Städteranking von Wirtschaftswoche und INSM

Münster. (SMS) Und wieder Silber für Münster im Ranking von 50 deutschen Großstädten. „Ein hervorragendes Ergebnis“, so der scheidende Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann, „Münster musste nur München den Vortritt lassen“. Die Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und des Magazins Wirtschaftswoche berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Daten.

Und da ist Münster breit gut aufgestellt. Die Stadt kommt beim aktuellen Niveau-Ranking auf Platz 4, beim Dynamik-Ranking, das den Zeitraum 2003 bis 2008 im Blick hat, auf Platz 3. Zum 2. Platz in der Gesamtwertung trugen für Münster bei: die geringe Zahl der ALG II-Empfänger, die niedrige Arbeitslosenquote und der überproportionale Anstieg in der Arbeitsplatzversorgung. Positiv auch das Urteil der Wirtschaft: Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen attestierte Münster Wirtschaftsfreundlichkeit. Auch bei der Wirtschaftsleistung und dem durchschnittlich verfügbaren Einkommen erreichte Münster einen Platz unter den Top Ten.

Schwächen zeigt die Stadt nur beim Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss, bei der rückläufigen Einkommenssteuerkraft und der Zahl der Straftaten. "Letzteres ist differenziert zu betrachten", so Tillmann. "Durch die hohe Zahl von Fahrraddiebstählen schneiden wir hier schlecht“.

Sein Nachfolger, Münsters neu gewählter Oberbürgermeister Markus Lewe, teilt Tillmanns Begeisterung: „Auf den 2. Platz können alle Akteure in der Stadt zurecht stolz sein. Er ist Ansporn, Münster als wachsende Stadt in Europa noch weiter nach vorne zu bringen."



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