Energiesparlampen – leuchtendes Beispiel für den Klimaschutz

09.10.2009

Sprechstunde von Umweltdezernent Paal zur richtigen Entsorgung quecksilberhaltiger Leuchten am 15. Oktober

Münster (SMS) Eine EU-Verordnung bestimmt, dass Leuchtmittel bis 2016 eine immer höhere Energieeffizienz haben müssen – was bewirkt, dass Strom fressende Glühbirnen nach und nach aus dem Handel verschwinden werden. Der städtische Umweltdezernent Thomas Paal informiert in seiner Sprechstunde am Donnerstag, 15. Oktober, über "sauberes" Licht und über das Recycling von Energiesparlampen. Von 10 bis 12 Uhr ist er in Raum 101 im Stadthaus 1, Klemensstraße 10, Tel. 4 92-70 50, zu erreichen.

Die richtige Entsorgung der sparsamen und umweltfreundlichen Lichtquellen ist der Stadt ein wichtiges Anliegen. "Energiesparlampen enthalten geringe Mengen von Quecksilber. Wenn die Lampen zerbrechen, verflüchtigt sich die giftige Substanz. Daher setzen wir uns nachdrücklich für ein komfortables und sicheres Entsorgungssystem ein", sagt Paal. In Münster nehmen die Abfallwirtschaftsbetriebe Energiesparlampen an allen städtischen Recyclinghöfen kostenlos an. Gewerbebetriebe werden ihre Leuchtmittel im Zwischenlager an der Rösnerstraße 10 los oder können sie von den AWM abholen lassen. Auf keinen Fall jedoch dürfen die ausgedienten Leuchten in die Restmülltonne oder in den Glascontainer gelangen.

"Wenn nur 60 Prozent aller Lampen mit Energiesparleuchten ausgestattet würden, ließe sich allein in Deutschland so viel CO2 einsparen, wie 1,8 Millionen Pkw ausstoßen", weiß Umweltdezernent Paal. "Trotz des geringen Quecksilberanteils in der Energiesparlampe belegen Studien die im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne bessere Gesamtenergie- und Schadstoffbilanz. Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren oder LEDs sind daher besonders umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösungen."

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