Husten und Schnupfen hindern nicht am Besuch von Schule und Kita
25.08.2009
Münster (SMS) Das Gesundheitsamt der Stadt hat seine Empfehlungen für Schulen und Kindergärten zur Prophylaxe gegen die Neue Grippe ("Schweinegrippe") aktualisiert. "Wer hohes Fieber hat, bleibt zu Hause und konsultiert den Haus- oder Kinderarzt. Wer nur Husten und Schnupfen hat, kann wie sonst auch, wenn er nicht zu krank ist, Gemeinschaftseinrichtungen weiter besuchen", bringt Dr. med. Michael Lürwer, der Leiter der Abteilung Infektionsschutz und Umwelthygiene, die Maxime für Schulen und Kindergärten auf den Punkt. Damit schließt sich das Gesundheitsamt dem Robert-Koch-Institut an, das seine Richtlinien ebenfalls überarbeitet hat.
Dr. Lürwer und der für Schulen zuständige Kinder- und Jugendarzt Dr. Axel Iseke koordinieren die Prophylaxe-Arbeit des Gesundheitsamtes. "Jeden Tag wird irgendeine Schule in der Stadt mit hustenden oder auch mal mit fiebernden Schülern oder Lehrkräften konfrontiert. Das war schon immer so, auch ohne Neue Grippe", erläutert Dr. Iseke. "Seit der neue Grippeerreger existiert, stellt sich allerdings immer wieder die Frage, ob die erkrankte Person zum Arzt oder nach Hause geschickt werden soll."
In dieser Situation kann das Gesundheitsamt fürs Erste Entwarnung geben. "Bisher mussten wir in Münster noch niemanden wegen Neuer Grippe vom Schulbesuch ausschließen. Wir haben es derzeit nicht mit einer gefährlichen Seuche zu tun, bei der in großem Umfang Besuchsverbote ausgesprochen werden müssten oder gar ganze Einrichtungen unter Quarantäne kommen", stellt Dr. Lürwer klar.
Vielmehr gilt wie bei jeder anderen Krankheit: Wer zu krank für Schule oder Kita ist, bleibt zu Hause und schaltet den Arzt ein. Sollte der Grippe-Verdacht schöpfen, meldet er das dem Gesundheitsamt, das sich gegebenenfalls mit der Einrichtung in Verbindung setzt. Dr. Iseke: "Die Schulen und Kindertageseinrichtungen müssen also in der Regel nicht selbst auf eine Abklärung von Krankheiten oder gar weiterreichende Maßnahmen drängen."
Fragen zur Neuen Grippe beantwortet das Gesundheitsamt an der schulärztlichen Hotline (Tel. 4 92-54 88) und an der Infektionsschutz-Hotline (Tel. 4 92-53 35). Online-Informationen des Gesundheitsamtes im Stadtnetz: www.muenster.de/stadt/gesundheitsamt
Dr. Lürwer und der für Schulen zuständige Kinder- und Jugendarzt Dr. Axel Iseke koordinieren die Prophylaxe-Arbeit des Gesundheitsamtes. "Jeden Tag wird irgendeine Schule in der Stadt mit hustenden oder auch mal mit fiebernden Schülern oder Lehrkräften konfrontiert. Das war schon immer so, auch ohne Neue Grippe", erläutert Dr. Iseke. "Seit der neue Grippeerreger existiert, stellt sich allerdings immer wieder die Frage, ob die erkrankte Person zum Arzt oder nach Hause geschickt werden soll."
In dieser Situation kann das Gesundheitsamt fürs Erste Entwarnung geben. "Bisher mussten wir in Münster noch niemanden wegen Neuer Grippe vom Schulbesuch ausschließen. Wir haben es derzeit nicht mit einer gefährlichen Seuche zu tun, bei der in großem Umfang Besuchsverbote ausgesprochen werden müssten oder gar ganze Einrichtungen unter Quarantäne kommen", stellt Dr. Lürwer klar.
Vielmehr gilt wie bei jeder anderen Krankheit: Wer zu krank für Schule oder Kita ist, bleibt zu Hause und schaltet den Arzt ein. Sollte der Grippe-Verdacht schöpfen, meldet er das dem Gesundheitsamt, das sich gegebenenfalls mit der Einrichtung in Verbindung setzt. Dr. Iseke: "Die Schulen und Kindertageseinrichtungen müssen also in der Regel nicht selbst auf eine Abklärung von Krankheiten oder gar weiterreichende Maßnahmen drängen."
Fragen zur Neuen Grippe beantwortet das Gesundheitsamt an der schulärztlichen Hotline (Tel. 4 92-54 88) und an der Infektionsschutz-Hotline (Tel. 4 92-53 35). Online-Informationen des Gesundheitsamtes im Stadtnetz: www.muenster.de/stadt/gesundheitsamt