Lückenschluss für die Promenade
24.07.2009
Münster (SMS) Das städtische Tiefbauamt baut ab Montag, 27. Juli, eine neue Querung über die Straße Neutor und beseitigt damit die verschwenkte Führung der Promenade und den unbequemen Übergang an Münsters beliebtester Jogging-, Spazier- und Radlerstrecke. Zeitgleich stehen für die letzten drei Ferienwochen weitere umfangreiche Bauarbeiten für den Abschnitt zwischen Überwasserstraße und Wilhelmstraße bevor. Am Sonntag (26.7.) ändert sich bereits die Verkehrsführung in der Kreuzung Neutor/ Münzstraße/ Hindenburgplatz.
"Wir betreiben hier ein Stück Altstadtreparatur und schaffen jetzt dort eine sichere Querung, wo jeder sie vom Verlauf der Promenade her erwarten würde und wo daher das Querungsbedürfnis am größten ist", erläutert Stephan Böhme vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Verkehrsplanung. "Davor steht allerdings ein gutes Stück Arbeit, bei der das Neutor eindeutig zum Nadelöhr wird", ergänzt Abteilungsleiter Alexander Buttgereit aus dem Tiefbauamt. Über eine eigene Mittelinsel werden die Promenadennutzer künftig von einem Abschnitt der Promenade zum dann direkt anschließenden geführt.
Bislang gehört die Kreuzung Neutor/ Münzstraße zu den gefährlicheren Ecken in der Innenstadt. Vom Schloss her dürfen nur die Radler direkt in Richtung Kreuzschanze/ Promenade fahren, doch auch die Scharen der Jogger waren in der Vergangenheit oft nicht zu bremsen und kreuzten die sechsspurige Fahrbahn ohne Ampelsicherung, anstatt den Umweg über die Fußgängerampeln an Münzstraße und Hindenburgplatz zu wählen.
Apropos Hindenburgplatz: Auch der Übergang vom Hindenburgplatz zur Überwasserstraße wird entschärft. Im Zuge der Bauarbeiten vergrößert das Tiefbauamt auch hier die Mittelinsel und sorgt so für mehr Sicherheit.
Im Zuge der Arbeiten am Neutor werden neue Leitungen gelegt, die quer zur Straße liegen. Zudem baut das Tiefbauamt insgesamt 4400 Quadratmeter Straßendecke und 500 Qudratmeter Geh- und Radwege neu. Die besondere Herausforderung für die Baufirmen: Während der gesamten Bauzeit bleibt der Verkehr in jede Richtung mit mindestens einer Fahrspur offen. Sämtliche Grundstückszufahrten müssen jederzeit erreichbar sein. Um den Verkehr nicht völlig lahmzulegen, werden die Asphaltarbeiten teilweise in die Nachtstunden verlegt. "Trotzdem", betont Bauleiter Detlef Borgmann vom Tiefbauamt, "wer sich auskennt, sollte um das Neutor einen großen Bogen machen. Um Staus kommen wir nicht herum."
Bild: In Zukunft können Radler und Fußgänger die Straße Neutor sicher überqueren. Grafik: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
"Wir betreiben hier ein Stück Altstadtreparatur und schaffen jetzt dort eine sichere Querung, wo jeder sie vom Verlauf der Promenade her erwarten würde und wo daher das Querungsbedürfnis am größten ist", erläutert Stephan Böhme vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Verkehrsplanung. "Davor steht allerdings ein gutes Stück Arbeit, bei der das Neutor eindeutig zum Nadelöhr wird", ergänzt Abteilungsleiter Alexander Buttgereit aus dem Tiefbauamt. Über eine eigene Mittelinsel werden die Promenadennutzer künftig von einem Abschnitt der Promenade zum dann direkt anschließenden geführt.
Bislang gehört die Kreuzung Neutor/ Münzstraße zu den gefährlicheren Ecken in der Innenstadt. Vom Schloss her dürfen nur die Radler direkt in Richtung Kreuzschanze/ Promenade fahren, doch auch die Scharen der Jogger waren in der Vergangenheit oft nicht zu bremsen und kreuzten die sechsspurige Fahrbahn ohne Ampelsicherung, anstatt den Umweg über die Fußgängerampeln an Münzstraße und Hindenburgplatz zu wählen.
Apropos Hindenburgplatz: Auch der Übergang vom Hindenburgplatz zur Überwasserstraße wird entschärft. Im Zuge der Bauarbeiten vergrößert das Tiefbauamt auch hier die Mittelinsel und sorgt so für mehr Sicherheit.
Im Zuge der Arbeiten am Neutor werden neue Leitungen gelegt, die quer zur Straße liegen. Zudem baut das Tiefbauamt insgesamt 4400 Quadratmeter Straßendecke und 500 Qudratmeter Geh- und Radwege neu. Die besondere Herausforderung für die Baufirmen: Während der gesamten Bauzeit bleibt der Verkehr in jede Richtung mit mindestens einer Fahrspur offen. Sämtliche Grundstückszufahrten müssen jederzeit erreichbar sein. Um den Verkehr nicht völlig lahmzulegen, werden die Asphaltarbeiten teilweise in die Nachtstunden verlegt. "Trotzdem", betont Bauleiter Detlef Borgmann vom Tiefbauamt, "wer sich auskennt, sollte um das Neutor einen großen Bogen machen. Um Staus kommen wir nicht herum."
Bild: In Zukunft können Radler und Fußgänger die Straße Neutor sicher überqueren. Grafik: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.