Expertenrat zum Kampf gegen Unkräuter

02.06.2009

Sprechstunde in der Umweltberatung am Donnerstag, 4. Juni

Münster (SMS) Am liebsten ohne Chemie: Wildkräuter und unerwünschter Bewuchs lassen sich gut mit Hacke, Messer und Körperkraft beseitigen. Auf befestigten Flächen eignen sich auch heißes Wasser, Hochdruckreiniger oder Gasbrenner gegen Gras und Moose. Wer allerdings auf chemische Unkrautbekämpfungs- oder so genannte Pflanzenschutzmittel nicht verzichten möchte, sollte sich den Donnerstag, 4. Juni, vormerken: Von 9 bis 13 Uhr berät Uwe Nehls vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz in der Umweltberatung im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, zum sachgerechten Umgang mit Pestiziden.

Selbst bei Unkrautmitteln, die als "biologisch abbaubar" oder "bienenfreundlich" deklariert sind, ist eine Anwendung ohne Genehmigung durch die Landwirtschaftskammer auf befestigten Flächen oder geneigten Wegen und Plätzen verboten. Der Grund: Regen kann die Reste in die Kanalisation oder in den Boden spülen, und mit dem versickernden Regenwasser geraten die Gifte ins Trinkwasser.

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