Gesunde Zukunft für Münster
16.04.2009
Münster (SMS) Das Gesundheitsamt der Stadt macht sich fit für die Zukunft. Vor welche Herausforderungen stellt der demografische und soziale Wandel die Gesundheitsvorsorge und -versorgung? Was gilt es heute anzupacken, damit Kinder und Jugendliche morgen in einem gesundheitsfördernden Umfeld aufwachsen, Familien eine gesunde Lebenswelt vorfinden und Senioren in ihrem Wohnquartier selbstbestimmt alt werden? Die 81 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten sich diesen Fragen bei einer Klausurtagung im Gesundheitshaus mit dem Politikwissenschaftler und Autor Dr. Winfried Kösters ("Weniger, bunter, älter").
Mit der herkömmlichen Gesundheitsbehörde hat der öffentliche Gesundheitsdienst der Stadt nur noch wenig gemein. "Hoheitliche Aufgaben wie Gesundheitsschutz und Medizinalaufsicht werden bleiben, vielleicht sogar an Bedeutung gewinnen", so Dr. Christiane Kappenstein, die Leiterin von Münsters Gesundheitsamt. "Die Bürger nehmen das Gesundheitsamt aber längst als Beratungs- und Serviceeinrichtung wahr und für die Gesundheitsdienstleister sind wir in erster Linie Partner und Moderatoren." Charakteristisch für diese neue Rolle sind Projekte wie "Gesund aufwachsen in Berg Fidel" und die Übernahme der Geschäftsführung für das Gesundheitshaus, für das bundesweite Gesunde-Städte-Netzwerk und für die Gesundheitskonferenz Münster.
Die Abstimmung zwischen den vielen Akteuren im Gesundheitswesen und das koordinierte Miteinander wird noch wichtiger werden, ist Gesundheitsplaner Dr. Claus Weth überzeugt. Dabei denkt man im Gesundheitsamt keineswegs nur in der Kategorie "Münster". "In Zukunft müssen wir auch in einzelnen Stadtteilen noch mehr präsent sein", ist der Gesundheitsplaner überzeugt.
Foto:
Das Team des Gesundheitsamtes traf sich zur Klausurtagung (links Stadtrat Thomas Paal, rechts Amtsleiterin Dr. Christiane Kappenstein). Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Mit der herkömmlichen Gesundheitsbehörde hat der öffentliche Gesundheitsdienst der Stadt nur noch wenig gemein. "Hoheitliche Aufgaben wie Gesundheitsschutz und Medizinalaufsicht werden bleiben, vielleicht sogar an Bedeutung gewinnen", so Dr. Christiane Kappenstein, die Leiterin von Münsters Gesundheitsamt. "Die Bürger nehmen das Gesundheitsamt aber längst als Beratungs- und Serviceeinrichtung wahr und für die Gesundheitsdienstleister sind wir in erster Linie Partner und Moderatoren." Charakteristisch für diese neue Rolle sind Projekte wie "Gesund aufwachsen in Berg Fidel" und die Übernahme der Geschäftsführung für das Gesundheitshaus, für das bundesweite Gesunde-Städte-Netzwerk und für die Gesundheitskonferenz Münster.
Die Abstimmung zwischen den vielen Akteuren im Gesundheitswesen und das koordinierte Miteinander wird noch wichtiger werden, ist Gesundheitsplaner Dr. Claus Weth überzeugt. Dabei denkt man im Gesundheitsamt keineswegs nur in der Kategorie "Münster". "In Zukunft müssen wir auch in einzelnen Stadtteilen noch mehr präsent sein", ist der Gesundheitsplaner überzeugt.
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Das Team des Gesundheitsamtes traf sich zur Klausurtagung (links Stadtrat Thomas Paal, rechts Amtsleiterin Dr. Christiane Kappenstein). Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.