Rekord beim Geschichtswettbewerb

03.04.2009

151 Schülerarbeiten aus Münster um den Preis des Bundespräsidenten

(SMS) Noch sind die Entscheidungen über Preise und Platzierte des Geschichtswettbewerbs nicht gefallen. Schon jetzt steht aber fest, dass aus Münster 151 Beiträge bei der ausrichtenden Körber-Stiftung (Hamburg) eingereicht wurden - so viele wie nie zuvor.

Nahezu 350 Schülerinnen und Schüler von den Grundschulen bis zu den gymnasialen Oberstufen haben zum Wettbewerbsthema "Helden" geforscht. Sie haben Familienchroniken durchforstet, Zeitzeugen befragt, in der Büchereien und Archiven Spuren prominenter oder unbekannter Helden verfolgt. Die Beiträge liegen den Juroren auf dem Tisch. "151 Arbeiten - eine tolle Zahl. Im Vergleich zu 2006/2007 ist das ein Plus von 50 Prozent", bilanziert Roswitha Link. "Das spiegelt auch das große Interesse der jungen Menschen an der Stadtgeschichte", so die Referentin für historische Bildungsarbeit im Stadtarchiv, das den Wettbewerb um den Preis des Bundespräsidenten betreut.

Der Startschuss zum Geschichtswettbewerb 2008/09 fiel am 1. September. Ein halbes Jahr lang forschten Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren zum Thema. Jetzt sind die Juroren am Zug. Insgesamt 22 Landesjurys begutachten die Wettbewerbsprojekte. Ihre Entscheidung, an wen zunächst 250 Preise für den Landessieg und 250 Förderpreise gehen, kommt im Juni. Alle Landessieger haben in einer zweiten Runde die Chance, einen der 50 Bundespreise zu erringen. Münsters Schüler haben in den Vorjahren dabei immer wieder eifrig die Fahrkarte zum Bundespräsidenten nach Berlin gelöst…

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