Gemälde mit Fischreiher und kein Schlaf in Sicht

23.03.2009

Poetry im Doppel: Henning Ahrens und Andreas Altmann lesen in der Stadthausgalerie

(SMS) Erstmals lesen die befreundeten Autoren Henning Ahrens und Andreas Altmann in Münster gemeinsam. Auf Einladung der Literaturzeitschrift Am Erker geben sie am Mittwoch, 25. März, Einblick in ihr lyrisches Schaffen.

Ansatzpunkte für ein anschließendes gemeinsames Gespräch sind ihr unterschiedliches Verhältnis zu Natur und Provinz, ihre so verschiedene Geschichte diesseits und jenseits des eisernen Vorhangs sowie ihr unterschiedliches Dasein als Sozialpädagoge einerseits und als Büchermensch im Dauerzustand andererseits. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadthausgalerie am Rathausinnenhof (5 Euro).

Andreas Altmann, 1963 im sächsischen Hainichen geboren, zog 1990 nach in den Berliner Stadtteil Pankow. Obwohl er schon so lange in der Hauptstadt lebt, ist er kein Dichter des urbanen Raumes. Es sind die kleinen vergessenen Orte, die Ränder der Zivilisation, die ihn interessieren und die er auf atmosphärische Weise in Bilder am Rande des Schweigens bannt. Altmanns jüngste Veröffentlichung, "Gemälde mit Fischreiher", kam 2008 in der Sonnenberg-Presse Chemnitz heraus.

Henning Ahrens, Jahrgang 1964, trat seit Ende der 90er Jahre mit Lyrik, später auch mit Prosa hervor ("Lauf Jäger lauf", 2002; "Tiertage", 2007). Dabei haben das Land und die ländliche Herkunft des Autors – Ahrens wuchs als Bauernsohn in einem Dorf südlich von Peine auf – stets eine große Rolle gespielt. Der aktuelle, teils herrlich lässige, dann wieder schonungslos offene Gedichtband "Kein Schlaf in Sicht" erschien 2008 bei S. Fischer.

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