Platzsperren verhindern große Schäden
19.02.2009
(SMS) Die Platzsperren in Münster können noch nicht aufgehoben werden. Bis zunächst einschließlich Rosenmontag (23. Februar) bleiben die städtischen Tennen- und Rasenplätze gesperrt.
Sportler werden damit in diesen Winterwochen auf eine harte Geduldsprobe gestellt, weiß das städtische Sportamt. Es bleibt indes keine andere Wahl. Aufgrund der starken Frostperiode im Januar/Februar steckt nach wie vor Altfrost bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern im Boden. Er verhindert, dass Wasser ablaufen kann - die Drainage der Plätze ist lahmgelegt.
Nachfrost lässt zudem die Bodenoberfläche gefrieren, die tagsüber wieder auftaut. Resultat: Diese auftauenden Schichten sind voller Wasser und sehr weich. Wird der Platz bespielt, können die Grasnarben abreißen, während die Wurzeln im gefrorenen Boden stecken bleiben.
Nur mit erheblichem Aufwand und Kosten, so das Sportamt, sind die Schäden zu beheben, die bei Spiel und Training auf den gesperrten Anlagen (auch auf Tennenplätzen) entstehen. Bei Rasen würde das Monate in Anspruch nehmen.
Anders, wenn sich alle an die Platzsperren halten: Schon nach der Winterphase sind die Plätze mit einfachen Pflegemaßnahmen wieder rasch in spielbereitem Zustand und halten auch intensiven Trainings- und Wettkampfbetrieb Stand.
Sportler werden damit in diesen Winterwochen auf eine harte Geduldsprobe gestellt, weiß das städtische Sportamt. Es bleibt indes keine andere Wahl. Aufgrund der starken Frostperiode im Januar/Februar steckt nach wie vor Altfrost bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern im Boden. Er verhindert, dass Wasser ablaufen kann - die Drainage der Plätze ist lahmgelegt.
Nachfrost lässt zudem die Bodenoberfläche gefrieren, die tagsüber wieder auftaut. Resultat: Diese auftauenden Schichten sind voller Wasser und sehr weich. Wird der Platz bespielt, können die Grasnarben abreißen, während die Wurzeln im gefrorenen Boden stecken bleiben.
Nur mit erheblichem Aufwand und Kosten, so das Sportamt, sind die Schäden zu beheben, die bei Spiel und Training auf den gesperrten Anlagen (auch auf Tennenplätzen) entstehen. Bei Rasen würde das Monate in Anspruch nehmen.
Anders, wenn sich alle an die Platzsperren halten: Schon nach der Winterphase sind die Plätze mit einfachen Pflegemaßnahmen wieder rasch in spielbereitem Zustand und halten auch intensiven Trainings- und Wettkampfbetrieb Stand.