Von Fettnäpfchen beim Flirten

08.01.2009

"Voll ist out"-Fortbildung für Aktive in der Jugendhilfe

Münster. (SMS) Die Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht ist gerade bei Jugendlichen nicht frei von Ängsten vor Peinlichkeiten und Zurückweisungen. Wohl auch deshalb erweist sich das "Voll ist out – Firt ist in"-Angebot von Stadt Münster und dem Sozialdienst katholischer Frauen Münster (SkF) als echter Renner. Nun wollen die Erfinder des Kurses erstmalig "Flirt-Coaches" ausbilden, damit noch mehr Jugendliche in lockerer Atmosphäre Spielregeln und Fettnäpfchen im Techtelmechtel kennen lernen.

Am Donnerstag, 21. Januar, können Aktive aus Jugendarbeit und Jugendhilfe von 9 bis 13 Uhr die Bausteine des Flirt-Kurses selbst erproben. Spielerisch erproben sie typische Situationen wie den ersten Kontakt bei einer Party oder den Kurzflirt auf der Straße. Geschlechterrollen und nonverbale Kommunikation werden dabei ebenso diskutiert wie die Frage, ob Alkohol bei der Annäherung wirklich mutiger und interessanter macht.

Entwickelt wurde das Konzept im Rahmen der Alkoholpräventionskampagne "Voll ist out" des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familie gemeinsam mit dem SkF. Die benötigten Materialien können kostenlos bei der städtischen Suchtvorbeugung ausgeliehen werden. Die Fortbildung im Fachwerk Gievenbeck, Arnheimweg 40/42, beginnt mit einem Vortrag des Psychotherapeuten Patrick Otto zur "Psychologie des Flirtens".

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