Wohnen im Alter - wie, wo, mit wem?
07.10.2008
Münster. (SMS) Mehr als 60 000 Menschen in Münster sind älter als 60 Jahre, und es werden noch mehr. Wie wollen sie wohnen? Wie können sie es, wenn die Kräfte nachlassen? Was kann der einzelne, was können Handwerk, Wohnungswirtschaft, Gesundheitsdienste und Politik tun, damit Angebote und Bedürfnisse in Münster möglichst zueinander passen? Diesen Fragen stellt sich vom 20. bis 24. Oktober die Veranstaltungswoche "Wohnen im Alter" im Gesundheitshaus, organisiert von der städtischen Wohnberatung.
"Die langjährigen Erfahrungen der Wohnberatung im Infobüro Pflege zeigen, dass das Interesse und der Bedarf an altengerechten Wohnungen, an Hilfsmitteln, aber auch an alternativen Wohnformen im Alter ständig wächst", sagt Thomas Paal, Sozialdezernent der Stadt Münster. "Der demografische Wandel stellt uns auch hier vor neue Herausforderungen. Individuelle Lösungen in einer Wohnung, im eigenen Haus reichen als Antwort auf die vielschichtigen Fragestellungen nicht aus, so wichtig sie dem Einzelnen sind. Hier sind verschiedene Akteure gefragt." Sie alle bringen Sozialamt und Amt für Wohnungswesen Ende Oktober an einen Tisch.
Ein Schwerpunkt ist dabei die praktische Informationsarbeit, wie man ein sicheres und barrierefreies Wohnen im Alter und bei Behinderungen erreichen kann. Bei Vorträgen und Ausstellungen zum Ausprobieren sind Bürgerinnen und Bürger willkommen, ob mit konkretem Bedarf oder aus vorausschauendem Interesse. Am 23. Oktober präsentieren Initiativen ihre Variante vom "Wohnen im Alter", dem Thema "Wohnen mit Demenz" ist der 24. Oktober gewidmet.
Zu zwei Veranstaltungen sind explizit Fachleute aus Wohnungswirtschaft, Handwerk, Beratungsstellen, Senioren- und Wohlfahrtsverbänden sowie Dienstleister aus den Bereichen Gesundheit und Pflege eingeladen. Am 22. Oktober geht es im Gesundheitshaus um den barrierearmen Umbau von Wohnungen, am 24. Oktober um Kooperationsmöglichkeiten von Wohnungswirtschaft und Serviceanbietern im Wohnviertel.
Das detaillierte Programm liegt als Faltblatt in der Münster-Information im Stadthaus 1 und im Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, aus. Außerdem ist es im Internet zu finden (www.muenster.de/soziales-netz). Hier gibt es auch zahlreiche Links zum Thema und die Möglichkeit, in einem Forum mit eigenen Wünschen, Ideen oder auch Sorgen die Diskussion über Wohnen im Alter anzuregen.
"Die langjährigen Erfahrungen der Wohnberatung im Infobüro Pflege zeigen, dass das Interesse und der Bedarf an altengerechten Wohnungen, an Hilfsmitteln, aber auch an alternativen Wohnformen im Alter ständig wächst", sagt Thomas Paal, Sozialdezernent der Stadt Münster. "Der demografische Wandel stellt uns auch hier vor neue Herausforderungen. Individuelle Lösungen in einer Wohnung, im eigenen Haus reichen als Antwort auf die vielschichtigen Fragestellungen nicht aus, so wichtig sie dem Einzelnen sind. Hier sind verschiedene Akteure gefragt." Sie alle bringen Sozialamt und Amt für Wohnungswesen Ende Oktober an einen Tisch.
Ein Schwerpunkt ist dabei die praktische Informationsarbeit, wie man ein sicheres und barrierefreies Wohnen im Alter und bei Behinderungen erreichen kann. Bei Vorträgen und Ausstellungen zum Ausprobieren sind Bürgerinnen und Bürger willkommen, ob mit konkretem Bedarf oder aus vorausschauendem Interesse. Am 23. Oktober präsentieren Initiativen ihre Variante vom "Wohnen im Alter", dem Thema "Wohnen mit Demenz" ist der 24. Oktober gewidmet.
Zu zwei Veranstaltungen sind explizit Fachleute aus Wohnungswirtschaft, Handwerk, Beratungsstellen, Senioren- und Wohlfahrtsverbänden sowie Dienstleister aus den Bereichen Gesundheit und Pflege eingeladen. Am 22. Oktober geht es im Gesundheitshaus um den barrierearmen Umbau von Wohnungen, am 24. Oktober um Kooperationsmöglichkeiten von Wohnungswirtschaft und Serviceanbietern im Wohnviertel.
Das detaillierte Programm liegt als Faltblatt in der Münster-Information im Stadthaus 1 und im Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, aus. Außerdem ist es im Internet zu finden (www.muenster.de/soziales-netz). Hier gibt es auch zahlreiche Links zum Thema und die Möglichkeit, in einem Forum mit eigenen Wünschen, Ideen oder auch Sorgen die Diskussion über Wohnen im Alter anzuregen.