Belasteter Boden auf Haus Kump wird ausgetauscht
02.10.2008
(SMS) Noch keinen Schlussstrich ziehen kann die Stadt Münster unter die Bodensanierung der Reitanlage Haus Kump. Sie hatte vor einigen Tagen Verfüllungen mit Kabelschredderschrott aus einer Wiese entsorgt und dabei weitere Bodenuntersuchungen des angrenzenden Reitgeländes in Auftrag gegeben. Die jetzt vorliegenden Analysen eines Umweltlabors erfordern auf Teilflächen der Reitanlage RV St. Georg wegen einer erhöhten PCB-Belastung einen weiteren Bodenaustausch.
Bis zum Jahresende sollen Aushub und Entsorgung der rund 3600 Quadratmeter großen Flächen über die Bühne gegangen sein. Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz erstellt das Sanierungskonzept. Bis zum Start der Arbeiten kann die Reitanlage weiter genutzt werden. Allerdings hat die Stadt in einem Gespräch mit dem Reitverein Hinweise zur Vorsorge gegeben. So muss der Boden möglichst feucht gehalten werden. Damit wird eine Aufnahme von PCB durch Staub vermieden. Keinerlei Gefahr, so die Bodenanalyse, besteht für das Grundwasser und das Trinkwasser.
Die Flächen der insgesamt rund 30 000 Quadratmeter umfassenden Reitanlage sind in städtischem Eigentum und weitgehend an den Reiterverein St. Georg verpachtet. Kabelschredderschrott wurde in den 80er Jahren auf Reitplätzen ausgebracht, um die Reitbedingungen zu verbessern. Vermutlich ist der Kabelschredderschrott für diese PCB-Belastung die Ursache. Die PCBs könnten aus Weichmachern in den Kabelummantelungen stammen.
Bis zum Jahresende sollen Aushub und Entsorgung der rund 3600 Quadratmeter großen Flächen über die Bühne gegangen sein. Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz erstellt das Sanierungskonzept. Bis zum Start der Arbeiten kann die Reitanlage weiter genutzt werden. Allerdings hat die Stadt in einem Gespräch mit dem Reitverein Hinweise zur Vorsorge gegeben. So muss der Boden möglichst feucht gehalten werden. Damit wird eine Aufnahme von PCB durch Staub vermieden. Keinerlei Gefahr, so die Bodenanalyse, besteht für das Grundwasser und das Trinkwasser.
Die Flächen der insgesamt rund 30 000 Quadratmeter umfassenden Reitanlage sind in städtischem Eigentum und weitgehend an den Reiterverein St. Georg verpachtet. Kabelschredderschrott wurde in den 80er Jahren auf Reitplätzen ausgebracht, um die Reitbedingungen zu verbessern. Vermutlich ist der Kabelschredderschrott für diese PCB-Belastung die Ursache. Die PCBs könnten aus Weichmachern in den Kabelummantelungen stammen.