"Vorwürfe sind haltlos"
12.09.2008
Münster (SMS) Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Wohn- und Stadtbau sehen dem Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Informationsfahrten gelassen entgegen. "Wir werden die Staatsanwaltschaft Münster bei ihrer Aufklärungsarbeit vorbehaltlos unterstützen", so Aufsichtsratsvorsitzender Edgar Drüge. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits im Februar 2008 angekündigt, dass sie Ermittlungen gegen das Wohnungsunternehmen eingeleitet hat. "In Rede stehen Fahrten des Aufsichtsrates in den Jahren 2004 bis 2006 nach Utrecht/Rotterdam, Leipzig und Lübeck", teilte Aufsichtsratsvorsitzender Edgar Drüge mit.
Geprüft werde der Verdacht, ob es sich dabei um "Vergnügungsreisen" handelte. "Geschäftsführung und Aufsichtsrat sind fest davon überzeugt, dass die Vorwürfe haltlos sind", so Drüge. Selbstverständlich werde die Geschäftsführung der Staatsanwaltschaft alle benötigten Unterlagen zur Verfügung stellen, damit das Ermittlungsverfahren möglichst zügig abgeschlossen werden kann, betonte Geschäftsführer Klemens Nottenkemper.
Nottenkemper erläuterte auch den Hintergrund für die Reisen des Aufsichtsrats. In Utrecht und Rotterdam ging es 2004 um aktuelle Bauvorhaben des Architekturbüros Bolles Wilson, das damals für die Wohn- und Stadtbau die Bebauung zwischen Steinfurter Straße und Gasselstiege plante. Weiter ging es um neue niederländische Architektur und Städtebau sowie um das Bauen in historischer Umgebung.
Die Fahrt 2005 führte nach Leipzig. Schwerpunkte waren hier: vollautomatische Steuerung von Wohnungen zur Energieeinsparung und Erhöhung der Sicherheit, barrierefreies Umbauen im Wohnungsbestand, seniorengerechtes Wohnen und Wohngruppen für Demente sowie die Gestaltung von Außenanlagen und Landschaft.
In Lübeck waren im Jahr 2006 die Themen: gemeinschaftliches Wohnen für Jung und Alt sowie für Behinderte, Umnutzung von Denkmälern sowie aktuelle Entwicklungen bei Finanzierungen.
Gerade für den Aufsichtsrat eines Unternehmens aus dem Wohnungsbereich sei es wichtig, sich vor Ort ein Bild zu machen, betont die Wohn- und Stadtbau. Schließlich müsse der Aufsichtsrat neue architektonische und städtebauliche Entwicklungen aufgreifen, wohnungspolitische Konzepte prüfen und gelungene soziale und integrative Ansätze und Wohnformen beurteilen.
Geprüft werde der Verdacht, ob es sich dabei um "Vergnügungsreisen" handelte. "Geschäftsführung und Aufsichtsrat sind fest davon überzeugt, dass die Vorwürfe haltlos sind", so Drüge. Selbstverständlich werde die Geschäftsführung der Staatsanwaltschaft alle benötigten Unterlagen zur Verfügung stellen, damit das Ermittlungsverfahren möglichst zügig abgeschlossen werden kann, betonte Geschäftsführer Klemens Nottenkemper.
Nottenkemper erläuterte auch den Hintergrund für die Reisen des Aufsichtsrats. In Utrecht und Rotterdam ging es 2004 um aktuelle Bauvorhaben des Architekturbüros Bolles Wilson, das damals für die Wohn- und Stadtbau die Bebauung zwischen Steinfurter Straße und Gasselstiege plante. Weiter ging es um neue niederländische Architektur und Städtebau sowie um das Bauen in historischer Umgebung.
Die Fahrt 2005 führte nach Leipzig. Schwerpunkte waren hier: vollautomatische Steuerung von Wohnungen zur Energieeinsparung und Erhöhung der Sicherheit, barrierefreies Umbauen im Wohnungsbestand, seniorengerechtes Wohnen und Wohngruppen für Demente sowie die Gestaltung von Außenanlagen und Landschaft.
In Lübeck waren im Jahr 2006 die Themen: gemeinschaftliches Wohnen für Jung und Alt sowie für Behinderte, Umnutzung von Denkmälern sowie aktuelle Entwicklungen bei Finanzierungen.
Gerade für den Aufsichtsrat eines Unternehmens aus dem Wohnungsbereich sei es wichtig, sich vor Ort ein Bild zu machen, betont die Wohn- und Stadtbau. Schließlich müsse der Aufsichtsrat neue architektonische und städtebauliche Entwicklungen aufgreifen, wohnungspolitische Konzepte prüfen und gelungene soziale und integrative Ansätze und Wohnformen beurteilen.