Planer aus Südkorea informierten sich in Münster

25.07.2008

Spannungsfeld zwischen moderner Architektur und historischer Altstadt beeindruckte Experten

Münster (SMS) Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm und dazwischen Münster - so sah das Programm der Stadtplaner und Architekten aus Südkorea aus, die ihre Europa-Tour jetzt für einen Zwischenstopp in Münster unterbrachen. Unter der Leitung von Professor Kiho Kim von der Universität Seoul, der bereits zum zweiten Mal den fachlichen Austausch in Münster suchte, informierten sich die Gäste darüber, wie Stadtentwicklung in Deutschland gesteuert und vor Ort umgesetzt wird. Dabei interessierte sie am Beispiel Münster besonders die Einpassung moderner Architektur in die Maßstäblichkeit einer historischen Altstadt.

Marion Philipp, für die Innenstadt zuständige Fachstellenleiterin im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung, erläuterte den Besuchern zunächst den Weg vom städtebaulichen Entwurf über das Bebauungsplan-Verfahren bis hin zur Umsetzung von Bauvorhaben. Anschließend standen dann aktuelle Beispiele aus der Praxis auf dem Programm: Vor Ort informierten sich die Fachleute aus Südkorea über das Projekt "Aasee-Terrassen". Dabei lobten sie besonders die gelungene städtebauliche Aufwertung und architektonische Gestaltung sowie den phantastischen Ausblick.

Am Aasee entlang radelte die Gruppe dann nach Gievenbeck-Südwest, um dort mehr über die enorme Erweiterung des Stadtteils zu erfahren. Beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem umfangreichen Abstimmungsprozess zwischen Planern, Architekten und Bauherren, der Grüngestaltung im öffentlichen Raum und dem ausgedehnten Fuß- und Radwegenetz.

Foto: Planungsexperten aus Südkorea suchten den Erfahrungsaustausch mit münsterschen Fachkollegen und informierten sich vor Ort über die Umsetzung des Projektes "Aasee-Terrassen" (Foto) und die Erweiterung des Stadtteils Gievenbeck. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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