Gütesiegel für Kitas?
13.12.2007
(SMS) Keines der aktuell angebotenen Gütesiegel soll bei den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Qualitätsentwicklung in Münsters Kindertageseinrichtungen flächendeckend zum Einsatz kommen. So die Meinung von Fachleuten, die auf Einladung des städtischen Amtes für Kinder, Jungendliche und Familien Varianten des Qualitätsmanagements in Kindertageseinrichtungen diskutierte. Es sei zunächst wichtig, dass möglichst alle Kitas systematisch an der Weiterentwicklung ihrer Qualität arbeiten.
Qualitätsmanagement für Kindertageseinrichtungen ist wichtig. Diesen Grundsatz für Münster gab Dezernentin Dr. Andrea Hanke der Diskussionsrunde zum Thema als "roten Faden" mit in die Debatte. Aber wie weit kann und soll die Qualitätsentwicklung in den Kitas gehen? Welche Wege können und sollen in Münster beschritten werden?
"Bereits über 100 der rund 170 Kindertageseinrichtungen Münsters leisten inzwischen kontinuierliche Qualitätsentwicklungsarbeit nach unterschiedlichen Verfahren. Das zahlt sich für Kinder und Eltern aus", resümiert Anna Pohl, Leiterin des Jugendamtes, die bisherigen Erfahrungen in den Kitas.
Drei Verfahren auf dem großen Markt des Qualitätsmanagements - das System für evangelische Kitas in Schleswig-Holstein, des Bundesverbandes Katholischer Kindertageseinrichtungen und das von der Pädagogischen Qualitäts-Informations-System gGmbH (Uni Berlin) entwickelte Deutsche Kindergarten-Gütesiegel - nahm die Diskussionsrunde exemplarisch unter die Lupe.
Ergebnis: Über das in Münster bereits bestehende Engagement hinaus soll auch in Zukunft die Qualitätsentwicklung und -sicherung weitergeführt werden, "zum Wohle der Kinder und zur Zufriedenheit der Eltern", so der Vorsatz des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien.
Foto: Sie alle unterstützen das Qualitätsmanagement in Kitas (v.l.): Michael Schaaf (Verband ev. Kitas in Schleswig-Holstein), Dr. Sybille Stöbe-Blossey (Uni Duisburg-Essen), Prof. Dr. Wolfgang Tietze (FU Berlin), Sibylle Kratz-Trutti und Clemens Homann (Jugendamt), Dezernentin Dr. Andrea Hanke, Dr. Werner Gatzweiler (Bundesverband kath. Kitas), Anna Pohl (Leiterin Amt für Kinder, Jugendliche und Familien)
Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Qualitätsmanagement für Kindertageseinrichtungen ist wichtig. Diesen Grundsatz für Münster gab Dezernentin Dr. Andrea Hanke der Diskussionsrunde zum Thema als "roten Faden" mit in die Debatte. Aber wie weit kann und soll die Qualitätsentwicklung in den Kitas gehen? Welche Wege können und sollen in Münster beschritten werden?
"Bereits über 100 der rund 170 Kindertageseinrichtungen Münsters leisten inzwischen kontinuierliche Qualitätsentwicklungsarbeit nach unterschiedlichen Verfahren. Das zahlt sich für Kinder und Eltern aus", resümiert Anna Pohl, Leiterin des Jugendamtes, die bisherigen Erfahrungen in den Kitas.
Drei Verfahren auf dem großen Markt des Qualitätsmanagements - das System für evangelische Kitas in Schleswig-Holstein, des Bundesverbandes Katholischer Kindertageseinrichtungen und das von der Pädagogischen Qualitäts-Informations-System gGmbH (Uni Berlin) entwickelte Deutsche Kindergarten-Gütesiegel - nahm die Diskussionsrunde exemplarisch unter die Lupe.
Ergebnis: Über das in Münster bereits bestehende Engagement hinaus soll auch in Zukunft die Qualitätsentwicklung und -sicherung weitergeführt werden, "zum Wohle der Kinder und zur Zufriedenheit der Eltern", so der Vorsatz des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien.
Foto: Sie alle unterstützen das Qualitätsmanagement in Kitas (v.l.): Michael Schaaf (Verband ev. Kitas in Schleswig-Holstein), Dr. Sybille Stöbe-Blossey (Uni Duisburg-Essen), Prof. Dr. Wolfgang Tietze (FU Berlin), Sibylle Kratz-Trutti und Clemens Homann (Jugendamt), Dezernentin Dr. Andrea Hanke, Dr. Werner Gatzweiler (Bundesverband kath. Kitas), Anna Pohl (Leiterin Amt für Kinder, Jugendliche und Familien)
Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.