Münster steht zum lokalen Handeln für die globale Entwicklung
23.11.2007
Münster (SMS) Post aus Münster für den Deutschen Städtetag: Die Stadt hat die Erklärung zu den "Millenniums-Entwicklungszielen" für eine bessere, gerechtere und sicherere Welt unterzeichnet. Sie bekundet damit ihren Willen, an der Verwirklichung der Ziele mitzuwirken. Für die Unterschrift von Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann hatte der Rat durch einstimmigen Beschluss den Weg freigemacht.
Die Erklärung des Städtetages knüpft an den sogenannten Millenniums-Gipfel der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2000 an. Damals hatten 189 Regierungschefs eine Strategie für eine globale Partnerschaft verabschiedet. Sie legten acht Entwicklungsziele fest, um eine gerechtere und friedvollere Welt zu schaffen. Dazu gehören unter anderem: Bekämpfung von Hunger und Krankheit, Grundschulbildung für alle, Bekämpfung von Krankheitsepidemien, ökologische Nachhaltigkeit, weltweite Entwicklungspartnerschaft.
Auch wenn sich diese Verpflichtungen in erster Linie an die Regierungen richten - ohne weltweiten Einsatz aktiver Bürger und Kommunen sind die Ziele nicht erreichbar. Mit der Unterzeichnung der Millenniums-Erklärung des Städtetages stehen Kommunen ausdrücklich zu dieser Mitverantwortung.
Münster ist auf diesem Feld seit langem aktiv. Zum Beispiel hat der Rat 1995 einen Beirat für kommunale
Entwicklungszusammenarbeit eingerichtet. Ehrenamtlich tätige Gruppen und Initiativen aus der Eine-Welt-Arbeit sind seit vielen Jahren aktiv und werden in ihrem Engagement von der Stadt unterstützt. Die Stadt leistet finanzielle Projektförderung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Afrika, Südamerika und Osteuropa und unterstützt die tunesische Partnerstadt Monastir in Umweltschutzfragen. Und nicht zuletzt achtet die Stadtverwaltung darauf, dass sie ausschließlich Produkte kauft, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind.
Die Millenniums-Erklärung des Städtetages und der Ratsbeschluss zur Unterzeichnung im Wortlaut: www.muenster.de/stadt.
Die Erklärung des Städtetages knüpft an den sogenannten Millenniums-Gipfel der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2000 an. Damals hatten 189 Regierungschefs eine Strategie für eine globale Partnerschaft verabschiedet. Sie legten acht Entwicklungsziele fest, um eine gerechtere und friedvollere Welt zu schaffen. Dazu gehören unter anderem: Bekämpfung von Hunger und Krankheit, Grundschulbildung für alle, Bekämpfung von Krankheitsepidemien, ökologische Nachhaltigkeit, weltweite Entwicklungspartnerschaft.
Auch wenn sich diese Verpflichtungen in erster Linie an die Regierungen richten - ohne weltweiten Einsatz aktiver Bürger und Kommunen sind die Ziele nicht erreichbar. Mit der Unterzeichnung der Millenniums-Erklärung des Städtetages stehen Kommunen ausdrücklich zu dieser Mitverantwortung.
Münster ist auf diesem Feld seit langem aktiv. Zum Beispiel hat der Rat 1995 einen Beirat für kommunale
Entwicklungszusammenarbeit eingerichtet. Ehrenamtlich tätige Gruppen und Initiativen aus der Eine-Welt-Arbeit sind seit vielen Jahren aktiv und werden in ihrem Engagement von der Stadt unterstützt. Die Stadt leistet finanzielle Projektförderung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Afrika, Südamerika und Osteuropa und unterstützt die tunesische Partnerstadt Monastir in Umweltschutzfragen. Und nicht zuletzt achtet die Stadtverwaltung darauf, dass sie ausschließlich Produkte kauft, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind.
Die Millenniums-Erklärung des Städtetages und der Ratsbeschluss zur Unterzeichnung im Wortlaut: www.muenster.de/stadt.