Kinder-Forscher-Tag: Ehrung für Jung-Wissenschaftler
20.11.2007
(SMS) Wo Experten sich um das Bildungsniveau von Schulkindern sorgen, wo Wirtschaft und Wissenschaft den mangelnden Fachkräftenachwuchs beklagen, lohnt ein Blick in die Grundschulen: Dort gibt es viele neugierige Nachwuchstalente. Die "Forscherwerkstätten" in fünf münsterschen Grundschulen sind jetzt am Kinder-Forscher-Tag mit dem Preis "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet worden.
Anlässlich der Ehrung der Werkstätten haben die Jung-Forscher Einblicke in ihre Arbeit zugelassen, öffentlich experimentiert und gezeigt, was freies Forschen für Kinder bedeutet. Auch Schirmherr NRW-Forschungsminister Andreas Pinkwart ist bei seinem Besuch in Münster beeindruckt von den Ergebnissen der Jung-Wissenschaftler: "Es ist schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Mädchen und Jungen bei der Sache sind. Durch ihre eigenen Experimente erfahren sie, wie spannend Naturwissenschaften und Technik sind. Dadurch gelingt es hier schon früh das Interesse der Kinder zu wecken."
Das städtische Projekt "Forscherwerkstätten an Grundschulen" in der Förderung der Robert-Bosch-Stiftung hat bundesweiten Vorbildcharakter. Die Schulen experimentieren nicht nur mit neuen Räumen und Lehrformen, sie entwickeln auch eine zukunftsweisende Kooperationsstruktur durch die Zusammenarbeit mit der Universität. "Diese enge Zusammenarbeit von Grundschulen und Hochschule ist absolut neu", erläutert Andrea Hanke, Dezernentin für Schule und Jugend in Münster.
Naturwissenschaftliche Neugier müsse geweckt und gefördert werden. Diesen Standpunkt unterstreicht auch die Bezirksregierung als weitere Kooperationspartnerin. "Wenn das gelingt, fördert das Modellprojekt nicht nur naturwissenschaftliche Talente, sondern auch eine fragende Grundhaltung der Kinder", so Hanke.
"Die Vermittlung der Freude an den Naturwissenschaften kann gar nicht früh genug beginnen", findet auch der Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bernd Scholz-Reiter, und freut sich die Nachwuchswissenschaftler in wenigen Jahren in den entsprechenden Instituten als junge Erwachsene wieder zu treffen.
Schon seit 2004 werden die Nachwuchsforscher in einem Modellprojekt von Wissenschaftlern und Studierenden naturwissenschaftlicher Institute der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) unterstützt. Auch den Lehrern stehen die Wissenschaftler als Ansprechpartner zur Verfügung.
Koordiniert vom Zentrum für Lehrerausbildung der WWU arbeiten jedes Schuljahr 50 Studierende an fünf Projektschulen im Unterricht und im Nachmittagsbereich. Drei Institute haben die "Forscherwerkstätten an Grundschulen" bereits in der Ausbildung verankert.
Fotos: Wie schwimmt ein Schiff? (Dreifaltigkeitsschule) Wie funktionieren Alarmanlagen? (Grundschule Berg Fidel) Untersuchungen zum Ei im freien Fall (Margaretenschule), ein selbst gebauter Feuerlöscher (Matthias-Claudius-Schule) oder "Chemie zum Anfassen" (Eichendorffschule Angelmodde) beschäftigen die jungen Wissenschaftler am Kinder-Forscher-Tag. - Fotos: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Anlässlich der Ehrung der Werkstätten haben die Jung-Forscher Einblicke in ihre Arbeit zugelassen, öffentlich experimentiert und gezeigt, was freies Forschen für Kinder bedeutet. Auch Schirmherr NRW-Forschungsminister Andreas Pinkwart ist bei seinem Besuch in Münster beeindruckt von den Ergebnissen der Jung-Wissenschaftler: "Es ist schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Mädchen und Jungen bei der Sache sind. Durch ihre eigenen Experimente erfahren sie, wie spannend Naturwissenschaften und Technik sind. Dadurch gelingt es hier schon früh das Interesse der Kinder zu wecken."
Das städtische Projekt "Forscherwerkstätten an Grundschulen" in der Förderung der Robert-Bosch-Stiftung hat bundesweiten Vorbildcharakter. Die Schulen experimentieren nicht nur mit neuen Räumen und Lehrformen, sie entwickeln auch eine zukunftsweisende Kooperationsstruktur durch die Zusammenarbeit mit der Universität. "Diese enge Zusammenarbeit von Grundschulen und Hochschule ist absolut neu", erläutert Andrea Hanke, Dezernentin für Schule und Jugend in Münster.
Naturwissenschaftliche Neugier müsse geweckt und gefördert werden. Diesen Standpunkt unterstreicht auch die Bezirksregierung als weitere Kooperationspartnerin. "Wenn das gelingt, fördert das Modellprojekt nicht nur naturwissenschaftliche Talente, sondern auch eine fragende Grundhaltung der Kinder", so Hanke.
"Die Vermittlung der Freude an den Naturwissenschaften kann gar nicht früh genug beginnen", findet auch der Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bernd Scholz-Reiter, und freut sich die Nachwuchswissenschaftler in wenigen Jahren in den entsprechenden Instituten als junge Erwachsene wieder zu treffen.
Schon seit 2004 werden die Nachwuchsforscher in einem Modellprojekt von Wissenschaftlern und Studierenden naturwissenschaftlicher Institute der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) unterstützt. Auch den Lehrern stehen die Wissenschaftler als Ansprechpartner zur Verfügung.
Koordiniert vom Zentrum für Lehrerausbildung der WWU arbeiten jedes Schuljahr 50 Studierende an fünf Projektschulen im Unterricht und im Nachmittagsbereich. Drei Institute haben die "Forscherwerkstätten an Grundschulen" bereits in der Ausbildung verankert.
Fotos: Wie schwimmt ein Schiff? (Dreifaltigkeitsschule) Wie funktionieren Alarmanlagen? (Grundschule Berg Fidel) Untersuchungen zum Ei im freien Fall (Margaretenschule), ein selbst gebauter Feuerlöscher (Matthias-Claudius-Schule) oder "Chemie zum Anfassen" (Eichendorffschule Angelmodde) beschäftigen die jungen Wissenschaftler am Kinder-Forscher-Tag. - Fotos: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.