Friedensstädte werben gemeinsam um Besucher

16.11.2007

Ab 2008 können Touristen Münster und Osnabrück an einem Wochenende kennen lernen

Münster (SMS) Vom Friedenssaal in Münster bis zum Osnabrücker Rathaus: Touristen können ab 2008 beide Friedensstädte an einem Wochenende kennen lernen. Das ermöglicht eine gemeinsame Initiative, an der auch der Flughafen Münster / Osnabrück (FMO) beteiligt ist.

"In Münster und Osnabrück wurde Weltgeschichte geschrieben. Die Städte sind die Verhandlungsorte für den Westfälischen Frieden, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg in Europa beendete. Hier kann man diese Geschichte hautnah erleben", so Oliver Mix, Geschäftsführer von Osnabrück Marketing und Tourismus und Hermann Meyersick, Touristikchef von Münster Marketing. Besucher profitieren davon, dass die Städte kaum 50 Kilometer voneinander entfernt liegen. Der FMO befindet sich zwischen beiden Städten und ermöglicht einen idealen Start zur Entdeckungsreise in Sachen Frieden.

Zum Auftakt bieten die Friedensstädte ein dreitägiges Pauschalarrangement an. Es beinhaltet Besichtigungen der historischen Rathäuser und Stadtführungen sowie Besuche in Münsters Graphikmuseum Pablo Picasso und im Osnabrücker Felix-Nussbaum-Hauses.

Besucher können den Aufenthalt mit besonderen Veranstaltungen in den Städten verbinden. In Münster gehören dazu der Tag der Internationalen Hanse und das Eurocityfest (Mai) sowie "Schauraum - Fest der Museen und Galerien" (Anfang September). Sportlich stehen das Reitturnier "Turnier der Sieger" (August) und das Radrennen Münsterland-Giro (Anfang Oktober) im Kalender. Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte lädt zu seinem 100. Geburtstag zur Ausstellung "Orte der Sehnsucht. Mit Künstlern auf Reisen“ (28.9.2008 -11.1.2009) ein.

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