"In diesem Stadtteil gibt es viel Potenzial"

12.11.2007

50 Pädagoginnen entwickelten Ideen für Einrichtungen in Berg Fidel

Münster (SMS) Viele Ideen förderte die "1. Stadtteil-Fachtagung für pädagogische Mitarbeiterinnen" in Berg Fidel zutage. Die Teilnehmerinnen bekamen für ihre Arbeit Informationen über Ernährung und Bewegung, zugleich unterstützte die Veranstaltung die Vernetzung der pädagogischen Einrichtungen. Den Rahmen bildete das Modellprojekt "Gesund aufwachsen in … Berg Fidel".

50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hieß Projektleiterin Dagmar Arnkens-Homann im Gesundheitshaus willkommen: von der Grundschule Berg Fidel, der städtischen Kita Berg Fidel, dem Kindergarten St. Maximilian Kolbe, dem Sozialpädagogischen Zentrum der AWO und dem Stadtteilhaus Lorenz-Süd.

Anke Oepping von der Universität Paderborn stellte vor, wie die Thematik "Essen und Trinken" zum Bestandteil des pädagogischen Konzepts von Kita, Schule und Jugendarbeit werden kann. Dr. Pirjo Schack von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel erläuterte die Ergebnisse der "Fitnesstage", bei denen die Kinder in Berg Fidel gemessen, gewogen und in ihrer Bewegungs- und körperlichen Leistungsfähigkeit getestet worden waren. Dr. Axel Iseke vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des städtischen Gesundheitsamtes informierte über die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen.

Am Beispiel heilpädagogischer Maßnahmen und Sonderpädagogik tauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erfahrungen zur Phase des Übergangs von der Kita in die Schule aus. Eine Abschlussdiskussion erbrachte zahlreiche Vorschläge. "Das zeigt, dass es in diesem Stadtteil viel Potenzial gibt", fasste Dr. Claudia Wallner zusammen, die die Tagung moderierte. Jetzt soll die Theorie in die Praxis umgesetzt werden.

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Die pädagogischen Einrichtungen aus Berg Fidel trafen sich im Gesundheitshaus zur Stadtteil-Fachtagung. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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