Nacht der Bibliotheken wird mordsspannend
23.10.2007
(SMS) Wenn es draußen dunkel wird, kann eine Menge passieren. Das weiß jeder Krimifan. Richtig viel geschieht auch in der Stadtbücherei am Freitag, 26. Oktober ab 19 Uhr. Dann beginnt die zweite Nacht der Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen unter dem Motto: "Bibliotheken sind mordsspannend".
Mehr als 200 Bibliotheken im Land öffnen ihre Türen bis weit in die Nacht. "Mit einem abwechslungsreichen Programm wollen wir an den Erfolg von 2005 anknüpfen", wünscht sich Bibliotheksleiterin Monika Rasche. Zur Premiere der Nacht der Bibliotheken bevölkerten mehr als 2000 Menschen die Bücherei am Alten Steinweg.
Die "kriminelle" Nacht wird um 19.30 Uhr offiziell von Bürgermeisterin Karin Reismann eröffnet. Direkt im Anschluss liest ChrisTine Urspruch, im Münster-Tatort die Pathologin Alberich Texte von Agatha Christie. Aber auch schon direkt nach Feierabend gibt es einen Mord im Zeitungslesesaal. Beteiligt sind die Autoren Jürgen Kehrer und Ursula Meyer (17 Uhr). Jeweils um 19 und 21 Uhr nimmt dann die Spurensicherung des Polizeipräsidiums Münster die Arbeit auf.
Es fließt auch Blut in der Stadtbücherei. Die "Blutspende im Uniklinikum" macht unter der Überschrift "A/B null" klar: Blut ist ein besonderer Saft. Mitarbeiter der "Blutspende im Uniklinikum" bestimmen den Hämoglobinwert der Besucher und informieren über die Blutspende. Die Gerichtsmedizinerin Dr. Heidi Pfeiffer gibt einen Einblick in ihren Arbeitsalltag.
Auf die jungen Bücherfreunde wartet eine gruselige Lesung mit Tina Amon Amonson, Schauspielerin an den Städtischen Bühnen. Im Mittelpunkt steht die unheimliche Bibliothekarin "Knolle Murphy". Während einer Detektivrallye können Kinder ab sechs Jahren ihre Spürnase unter Beweis stellen.
Zum Abschluss des Abends gibt es noch eine Buchpremiere: Der münstersche Autor Burkhard Spinnen stellt sein neues Buch "Mehrkampf" vor, das auch, aber nicht nur, ein Kriminalroman ist.
Neben der Stadtbücherei beteiligen sich auch die Universitäts- und Landesbibliothek Münster, die Fachhochschulbibliotheken und die Stadtteilbücherei St. Clemens Hiltrup an der Nacht der Bibliotheken. Dabei ist auch die gerade preisgekrönte Gefangenenbücherei der JVA Münster und beweist, wie die anderen Häuser: Bibliotheken töten Langeweile.
Das komplette Programm aller münsterschen Bibliotheken ist nachzulesen unter: www.muenster.de/stadt/buecherei
Mehr als 200 Bibliotheken im Land öffnen ihre Türen bis weit in die Nacht. "Mit einem abwechslungsreichen Programm wollen wir an den Erfolg von 2005 anknüpfen", wünscht sich Bibliotheksleiterin Monika Rasche. Zur Premiere der Nacht der Bibliotheken bevölkerten mehr als 2000 Menschen die Bücherei am Alten Steinweg.
Die "kriminelle" Nacht wird um 19.30 Uhr offiziell von Bürgermeisterin Karin Reismann eröffnet. Direkt im Anschluss liest ChrisTine Urspruch, im Münster-Tatort die Pathologin Alberich Texte von Agatha Christie. Aber auch schon direkt nach Feierabend gibt es einen Mord im Zeitungslesesaal. Beteiligt sind die Autoren Jürgen Kehrer und Ursula Meyer (17 Uhr). Jeweils um 19 und 21 Uhr nimmt dann die Spurensicherung des Polizeipräsidiums Münster die Arbeit auf.
Es fließt auch Blut in der Stadtbücherei. Die "Blutspende im Uniklinikum" macht unter der Überschrift "A/B null" klar: Blut ist ein besonderer Saft. Mitarbeiter der "Blutspende im Uniklinikum" bestimmen den Hämoglobinwert der Besucher und informieren über die Blutspende. Die Gerichtsmedizinerin Dr. Heidi Pfeiffer gibt einen Einblick in ihren Arbeitsalltag.
Auf die jungen Bücherfreunde wartet eine gruselige Lesung mit Tina Amon Amonson, Schauspielerin an den Städtischen Bühnen. Im Mittelpunkt steht die unheimliche Bibliothekarin "Knolle Murphy". Während einer Detektivrallye können Kinder ab sechs Jahren ihre Spürnase unter Beweis stellen.
Zum Abschluss des Abends gibt es noch eine Buchpremiere: Der münstersche Autor Burkhard Spinnen stellt sein neues Buch "Mehrkampf" vor, das auch, aber nicht nur, ein Kriminalroman ist.
Neben der Stadtbücherei beteiligen sich auch die Universitäts- und Landesbibliothek Münster, die Fachhochschulbibliotheken und die Stadtteilbücherei St. Clemens Hiltrup an der Nacht der Bibliotheken. Dabei ist auch die gerade preisgekrönte Gefangenenbücherei der JVA Münster und beweist, wie die anderen Häuser: Bibliotheken töten Langeweile.
Das komplette Programm aller münsterschen Bibliotheken ist nachzulesen unter: www.muenster.de/stadt/buecherei