Wie leuchteten Münsters Wohnzimmer vor 50 Jahren?

19.10.2007

Stadtmuseum lädt ein zur nostalgischen Lampenrevue

Münster (SMS) Im besten Sinn heimgeleuchtet wird den Besucherinnen und Besuchern des Stadtmuseums: "Licht an" heißt die nostalgische Sonderschau mit Objekten aus den 1950er Jahren.

Wie leuchteten Münsters Wohnzimmer vor 50 Jahren? Besucherinnen und Besucher können auf der Museumsgalerie staunen ob der kreativen Wohnraumgestaltung im Nachkriegsdeutschland. Viele der typischen Leuchten, darunter auch die berühmten Tütenlampen, stammen aus Schenkungen von Münsteranern an das Stadtmuseum.

Eine elektrische Deckenleuchte pro Raum hatte es in Städten schon in den 1930er und 1940er Jahren gegeben. In Architektenkreisen wurde damals schon über die Gestaltungsmöglichkeiten des Kunstlichts diskutiert. Im Zuge des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Städte forderte man nun mehr Vielfalt der künstlichen Beleuchtung. Die spiegelte sich immer mehr im Leuchten-Design nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern auch in den Lampen für Cafés, Gaststätten oder Geschäften.

Besonderer Blickfang im Stadtmuseum: Die originale Leuchtreklame eines Fotogeschäftes aus Münster. Und dank der technischen Unterstützung des Hausinspektors des Salzhofes, Elektromeister Helmut Gebhardt, leuchten die Lampen jetzt wieder wie vor 50 Jahren. Bis zum 6. Januar 2008 ist die Ausstellung zu sehen.

Foto:
Schmuckstücke aus den 1950er Jahren leuchten im Stadtmuseum in einer Sonderausstellung. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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