Zwangsarbeit und Gestapo: Spurensuche an NS-Tatorten
13.09.2007
Münster (SMS) Die Themen Zwangsarbeit und Gestapo stehen im Mittelpunkt eines Projekttages am Sonntag, 16. September. Diese Spurensuche bieten das Stadtmuseum und der Geschichtsort Villa ten Hompel an. Anlass ist die aktuelle Museumsausstellung "Der Zwinger in Münster".
Der Projekttag ist eine Einladung, sich bei Führungen und in Gesprächen mit authentischen Täterorten auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können daran teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Vordergrund stehen die Jahre 1944/45, als der Zwinger Gefängnis der Geheimen Staatspolizei war. Dort wurden damals vor allem Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gefangen gehalten und hingerichtet. Die Villa ten Hompel diente in diesen letzten Kriegsjahren der Ordnungspolizei als Schaltzentrale.
Der Projekttag beginnt um 10 Uhr im Stadtmuseum an der Salzstraße mit einer Führung durch die Ausstellung "Der Zwinger". Es schließt sich ein Rundgang durch den Zwinger selbst an, dann geht es weiter in die Villa ten Hompel am Kaiser-Wilhelm-Ring. Nach einer abschließenden Diskussion endet das Programm um 15.30 Uhr (Teilnahmegebühr 6 Euro, ermäßigt 5 Euro).
Der Projekttag ist eine Einladung, sich bei Führungen und in Gesprächen mit authentischen Täterorten auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können daran teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Vordergrund stehen die Jahre 1944/45, als der Zwinger Gefängnis der Geheimen Staatspolizei war. Dort wurden damals vor allem Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gefangen gehalten und hingerichtet. Die Villa ten Hompel diente in diesen letzten Kriegsjahren der Ordnungspolizei als Schaltzentrale.
Der Projekttag beginnt um 10 Uhr im Stadtmuseum an der Salzstraße mit einer Führung durch die Ausstellung "Der Zwinger". Es schließt sich ein Rundgang durch den Zwinger selbst an, dann geht es weiter in die Villa ten Hompel am Kaiser-Wilhelm-Ring. Nach einer abschließenden Diskussion endet das Programm um 15.30 Uhr (Teilnahmegebühr 6 Euro, ermäßigt 5 Euro).